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Von Lauterbach zu Spahn | Von Peter Frey


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Die Dimension des Verbrechens ist größer
Ein Standpunkt von Peter Frey.
Lauterbach hatte für jede Jahreszeit eine wahnhaft-dystopische Prognose auf Lager — für die Massenmedien war das kein Problem.
Nun ist diese ihre Unfähigkeit, Entgleisungen der Regierungen kritisch zu begleiten, in den vergangenen Jahren offen zu Tage getreten. Und so decken sie auch den Irrsinn des Wahnhaften. Die Entfaltung des Wahns aus den Reihen der Regierungen war wohl seinerseits erforderlich, um selbigen zum Wecksignal für eine bislang ahnungslose Bürgerschaft reifen zu lassen.
Bezugnehmend auf das Titelbild: Herrschaft sucht Kontrolle und gibt gleichzeitig vor zu schützen. Die Menschen sollten sich aus Angst vor einem Virus, „zu ihrem eigenen Schutz“ mit einer sterilisierenden Glocke umgeben, sich letztlich freiwillig, unter Aufgabe ihrer Freiheit unter deren vermeintlichen Schutz begeben. Das Draußen wurde ihnen als gefährlich, ja tödlich suggeriert. Nur ist das, was draußen, außerhalb der Glocke fleucht und kreucht, eben das wahre Leben und die Glocke das Gefängnis. In dieser Glocke erfahren die Menschen dann auch nichts vom wahren Leben. Es ist gleichzeitig eine Blase, in der Narrative zur Befütterung der gewünschten Illusion des „da draußen“ genährt werden …


Sächsische Bürger haben dem Krankheitsminister in deftiger Art und Weise attestiert, dass seine beworbene „Impfung“ gegen ein Irgendetwas, was er niemals belegen konnte, nun ja „für den Arsch ist“.

Der Wahnhafte meinte, dagegen klagen zu können. Zu Recht, denn wir leben schließlich in einem Rechtsstaat, wenigstens formell. Zum Leidwesen des „Gesundheitsökonomen“ K. Lauterbaches erwacht wohl eben dieser Rechtsstaat zumindest partiell aus der Agonie der Corona-Hysterie (b1):

Der Warner vor dem Herrn, er wacht über die Jahreszeiten und die Frage muss erlaubt sein, wer diesen doch ziemlich offensichtlich mit einer ausgeprägten Zwangsneurose „gesegneten“ Pharmalobyisten in das Rampenlicht der Ministerialbürokratie geschoben hat. Allein auf Lauterbach zu zeigen, genügt nicht (b2)!

Wer also hat diesen Ausbund an Inkompetenz in die Position eines Gesundheitsministers gehievt? Denn der Rauswurf des Meisters der Angstmache löst nicht das Problem. Das vordergründige Drängen auf selbiges, verdeckt das dahinter liegende, viel größere Problem. Die Frage nach Mackie Messer, sie wird nicht gestellt. Wie heißt es doch in Brechts Moritat?
„[…] Und das große Feuer in Soho
sieben Kinder und ein Greis
In der Menge Mackie Messer, den
man nicht fragt und der nichts weiß.“ (1)
Wie konnte ein in Sachen Gesundheit nicht weniger inkompetenter Jens Spahn dem entsprechenden Ressort als Vorgänger vorstehen?
War denn ein Jens Spahn weniger gefährlich als es Lauterbach ist? Spahns Team war es schließlich, das — gemeinsam mit dem Bundesinnenmisterium unter dem CSU-Mann Horst Seehofer — die PLandemie in Fahrt brachte (2). Wollen wir uns wirklich der naiven Annahme hingeben, dass die PLandemie einen Jens Spahn überraschte? Wie hatte doch Spahn im Jahr zuvor getönt, als er bereits eine „kleine Kostprobe“ an die Bevölkerung austeilte? Es ging damals um die selbstredend ebenfalls ganz doll extrem gefährlichen Masern, so der Minister, so seine Experten, die damit was zu rechtfertigen suchten: eine Zwangsimpfung durch die Hintertür, gegen Masern.
Spahn hat damals die „Impfpflicht“ mit den fast identischen Behauptungen durchgepeitscht, mit denen später im Falle des „neuartigen Virus“ argumentiert wurde (3). Es war wie ein Probelauf und der fast vollständig fehlende Widerstand innerhalb...
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