In unserer heutigen Podcast-Folge tauchen wir tief in das Thema Selbstwert ein – ein Wert, der schon in den ersten beiden Lebensjahren geprägt wird. In dieser Zeit wird das Urvertrauen gelegt, das später eine große Rolle spielt, wenn es darum geht, wie wir uns selbst wahrnehmen und welchen Wert wir uns zuschreiben.
Doch wir bleiben nicht bei der Theorie, sondern werden ganz persönlich: Steffi teilt ihre Geschichte und erzählt, wie sie ohne Urvertrauen aufgewachsen ist. Ihr Vater vermittelte ihr nicht das Gefühl, wertvoll zu sein – stattdessen lernte sie früh, dass sie etwas leisten muss, um Anerkennung zu bekommen. Dieses Muster begleitete sie über Jahre und ließ immer wieder Selbstzweifel aufkommen.
Claudi hingegen hatte das Glück, ein starkes Urvertrauen von ihren Eltern mitzubekommen. Doch das bedeutete nicht, dass ihr Selbstwert unangetastet blieb. In der Grundschule begann sie, sich aus den Augen ihrer Kritiker zu sehen – und verlor dadurch ihr Selbstwertgefühl. Ihre Geschichte zeigt, dass auch ein stabiles Fundament nicht davor schützt, dass äußere Einflüsse unser Selbstbild erschüttern können.
Während unseres Gesprächs lassen wir uns auch in andere Themenfelder treiben – wir sprechen über Visionen und Gedanken, die uns beschäftigen. Ein großes Anliegen ist uns das Schulsystem: Wir sind überzeugt, dass Lehrer regelmäßig Coachings erhalten sollten, um zu lernen, Kinder wertschätzend zu begleiten. Denn oft bekommen Kinder in der Schule nicht das Gefühl, dass sie wertvoll sind – vor allem dann nicht, wenn ihre Leistungen nicht den Erwartungen entsprechen. Doch gerade diese Botschaft ist essenziell: Du bist wertvoll, so wie du bist – unabhängig von Noten oder Erfolgen.
Ein weiteres spannendes Thema, das wir anreißen, ist die Idee eines “Elternführerscheins”. Warum wir glauben, dass es sinnvoll wäre, wenn Eltern eine Art Ausbildung oder Begleitung in Erziehungsfragen erhalten, verraten wir in dieser Folge.
Wir freuen uns auf eure Gedanken zu diesem Thema! Lasst uns gerne einen Kommentar da und teilt die Folge, wenn sie euch inspiriert hat.
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