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Waltraud Barton hat eine Lebensaufgabe: Gegen das Vergessen nationalsozialistischer Verbrechen anzukämpfen und den vertriebenen, aus der Gesellschaft ausgeschlossenen und ermordeten Juden und Jüdinnen Namen und würdige Erinnerungsorte zu geben. 2010 gründete Barton den Verein IMMER ERINNERN, der im einstigen Ghetto von Minsk ein Grabmal für die österreichischen Opfern errichtete. 2022 lasen Barton und Mitstreiter:innen an den 80 Jahrestagen von 27 Massendeportationen im Jahr 1942 vor dem Lueger-Denkmal in Wien die Namen der 27.467 deportierten Jüdinnen und Juden. Die handgeschriebenen Namenskarten wurden anschließend symbolisch über den Wienfluss getragen. Im Gespräch mit Judith Brandner spricht Waltraud Barton über ihre Lebensaufgabe und was es noch zu tun gibt. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 29.03.2024.
Waltraud Barton hat eine Lebensaufgabe: Gegen das Vergessen nationalsozialistischer Verbrechen anzukämpfen und den vertriebenen, aus der Gesellschaft ausgeschlossenen und ermordeten Juden und Jüdinnen Namen und würdige Erinnerungsorte zu geben. 2010 gründete Barton den Verein IMMER ERINNERN, der im einstigen Ghetto von Minsk ein Grabmal für die österreichischen Opfern errichtete. 2022 lasen Barton und Mitstreiter:innen an den 80 Jahrestagen von 27 Massendeportationen im Jahr 1942 vor dem Lueger-Denkmal in Wien die Namen der 27.467 deportierten Jüdinnen und Juden. Die handgeschriebenen Namenskarten wurden anschließend symbolisch über den Wienfluss getragen. Im Gespräch mit Judith Brandner spricht Waltraud Barton über ihre Lebensaufgabe und was es noch zu tun gibt. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 29.03.2024.