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Wann kommt endlich Z 28.03? | Von Uwe G. Kranz


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Ein Standpunkt von Uwe G. Kranz.
…wie bitte? Ach, Sie können mit diesen Zahlen nichts anfangen? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aber sehr wohl! Obwohl diese den Namensbestandteil „Gesundheit“ eigentlich schon lange nicht mehr verdient – sie dient nämlich nicht der Weltgesundheit , sondern der Überwachung, der Kontrolle und der Verfolgung der Patienten sowie den Profitinteressen der Pharma- und Finanzriesen dieser Welt. Und so ganz nebenbei auch den eigenen Interessen der WHO-Bediensteten und den damit auf angenehmste Weise verbundenen Pfründe, Pöstchen und internationalen Annehmlichkeiten, die man sich so ja nicht jeden Tag gönnt: Sekt-Empfänge, Party-Snacks, Dinner, Business-Class-Reisen (Flugreisen, versteht sich!), First-Class-Hotels, politische Immunität obendrein; alles in allem eine hochbezahlte Tätigkeit mit minimaler Verantwortlichkeit.
Das „Z“ ist ein Zeichen (neudeutsch: Meme), das Sie auch auf keinen Fall mit russischen Panzern oder Militärfahrzeugen in Verbindung bringen oder gar auf Ihr Auto, eine Demo-Fahne oder auf Ihr T-Shirt aufmalen sollten – zumindest nicht in Deutschland. Das könnte unmittelbare strafrechtliche Ermittlungen nach sich ziehen. Sie könnten ja damit den völkerrechtlichen Angriffskrieg Russlands gutheißen wollen. Obwohl: Zorro hatte ja auch seine „Z“-Signatur gerne auf Wände und Menschenhaut verewigt und gilt seither weltweit als Freiheitsheld; heute stünde er auf der Liste der „Most Wanted Terrorists – Dead or Alive“ , weil sein Meme, zumindest nach Auffassung der Wiesbadener Justiz, die Begehung eines Tatbestandes nach Paragraph 138, Absatz 1, Nummer 5 Strafgesetzbuch erfüllt hätte (Mord, Totschlag, Völkermord, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder ein Kriegsverbrechen beziehungsweise ein Verbrechen der Aggression).
Diesmal keine Ächtung des “Z”
Die Zeichen in der deutschen Jurisprudenz stehen spätestens seit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) vom 1. September 2017 auf Sturm und Zerstörung des Rechtsfriedens. Der Wiesbadener Z-Attentäter und Störer des öffentlichen Friedens kam übrigens mit einem blauen Auge davon (1.500 Euro gemeinnützige Spende sowie Trageverbot für das Shirt). Oder haben Sie vergessen, dass das „Z“-Wort in einigen deutschen Städten inzwischen stringent „geächtet“ wurde, weil es mit der Verfolgung und dem Genozid im Nationalsozialismus eng verbunden ist und eine lange Geschichte der Entmenschlichung aufzeigt, die im Porajmos (auch bekannt als Gypsy-Holocaust) gipfelte?
Das alles hat die WHO aber nicht davon abgehalten, im Januar 2022 mit der Einführung des ICD-Codes 11 eine neue „Krankheitsgruppe“ einzuführen und ihr einen Code zu geben – eben „Z28.0“. Dieser wird auf Ihrer Krankenakte oder Ihrem Arbeitsunfähigkeits-Attest (AU) eingetragen, wenn Sie zwar gesund sind, aber aus bestimmten Gründen eine oder mehrere Impfung(en) nicht haben wollen oder wollten. Wieder einmal hat die WHO damit bewiesen, dass sie Sinn für subtilen, nein, eher zynischen Humor hat – eingedenk der unguten Tradition des Z-Wortes zur Stigmatisierung von Sinti und Roma. Geute gibt die WHO gesunden Menschen einen Z-Code und kennzeichnet sie wie der Bauer sein Vieh, um den jeweiligen Impfstatus erkennen zu können.


(Quelle: Powerpoint-Präsentation MWGFD-Pressesymposium 12.5.2023) 
Eigentlich ist der ICD-Code (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ein weltweit anerkanntes System, mit dem medizinische Diagnosen einheitlich benannt werden, um eine „Internationale Klassifikation der Krankheiten“ und evidenzbasierte gesundheitspolitische Ents...
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