Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Die Bundesrepublik wird wieder einmal von einer schweren Krankheitswelle erfasst. In den Krankenhäusern herrscht, zumindest Medienberichten zufolge, Ausnahmezustand. Nun ist das Vertrauen in die Medien, was ihre Berichterstattung über überfüllte Krankenhäuser, schwerwiegende Atemwegsinfektionen und sterbende Kinder angeht seit 2020 ein bisschen angeschlagen. Denn bei Corona haben die Medien vollkommen übertrieben, haben Fake News über eine grassierende Seuche verbreitet, die es in dieser Form schlicht nicht gab, und auf diese Weise Angst geschürt und dem Faschismus zum erneuten Aufstieg verholfen.
Nehmen wir trotzdem einmal an, die derzeitige Berichterstattung über die extreme Zunahme an Erkrankungen von Kindern am Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) entsprechen der Wahrheit. Dann sieht es in der Tat dramatisch aus. Die Kinderkrankenhäuser sind überfüllt, die Intensivstationen vollkommen überlastet mit erkrankten Kindern, die dringender Behandlung bedürfen. Eine Infektion mit einem RSV betrifft in der Regel die unteren Atemwege, und kann gerade bei Kindern zu schweren Erkrankungen führen, die zu Atemnot und Dehydrierung führen können. Es ist also gerade für Kinder durchaus eine Krankheit, die ernst genommen werden muss. Die Medien berichten derzeit davon, dass Kinder sterben, weil sie in den überfüllten Krankenhäusern nicht mehr versorgt werden können. Es scheint als seien momentan mehr Kinder als sonst betroffen, und das ist durchaus ernst zu nehmen und wirft die Frage auf, was die Ursache dafür sein könnte.
Diese ist seitens der Ärzteschaft und der Propagandamedien, und ja, auch der Politik, schnell ausgemacht. Grund für die vielen Infektionen seien die Coronamaßnahmen, vor Allem Lockdown, Abstand und Masken, welche das Immunsystem der Kinder so lange Zeit vor Viren geschützt hätten, dass ihr Immunsystem jetzt nicht mehr im Training sei, und daher vollkommen überfordert mit dem plötzlichen Ansturm von Viren. Das berichten übereinstimmend die Propagandamedien. Doch einiges passt nicht so recht zusammen.
Etwa in diesem (1) Beitrag des NDR wird berichtet, dass nun gleich drei Jahrgänge von Kindern, die aufgrund der Maßnahmen bisher wenig mit Viren in Kontakt gekommen seien, den Viren schutzlos ausgeliefert seien. Gleich darauf wird von einem einjährigen Kind berichtet, das erkrankt sei und von einem vollkommen überlasteten Krankenhaus in ein anderes überführt werden musste. Der aufmerksame Zuschauer wird sich jetzt fragen: Moment mal. Ein einjähriges Kind? Welche Maßnahmen soll das denn mitbekommen haben? Lockdown, Maske und Abstand sind an diesem Kind vollkommen vorbeigegangen. Auch profitiert ein neu geborenes Kind noch lange von dem Immunsystem der Mutter.
Auch das ZDF (2) erklärt den Anstieg der RSV-Infektionen unter Kindern damit, dass insbesondere Kleinkinder nun Infektionen nachholen, die sie aufgrund der Coronamaßnahmen nicht durchmachen konnten. Und wieder stellt sich die Frage: Wie bitte? Kleinkinder waren von jeder Maskenpflicht ausgenommen, und der Lockdown ist schon ungefähr 2 Jahre her. Die Kinder hätten also jede Chance gehabt, Infektionen durchzumachen.
Nutzlose Maßnahmen
Doch es wird auf die Coronamaßnahmen rekurriert, ohne, dass das nur ansatzweise hinterfragt wird. Denn, so der allgemeine Glaube, die „Coronamaßnahmen“ haben uns vor einem gefährlichen Virus geschützt, indem sie die Infektionen verhindert haben. Das jedoch ist nachweislich niemals der Fall gewesen. Die Maßnahmen waren niemals in irgendeiner Weise dazu geeignet, Infektionen zu verhindern, wie schon seit dem Jahr 2020 wissenschaftlich nachgewiesen, und seitdem vielfach bestätigt worden ist. So wurde mehrfach bewiesen, dass Masken, egal welchen Typs, keinen Nutzen (3) im Hinblick auf die Vermeidung von Infektionen haben. Sogar das Gegenteil (4) ist der Fall: Je mehr Masken getragen wurden, desto mehr Covid-Tote hat es gegeben.