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Was wir als richtig, normal oder schön empfinden, entsteht im Austausch mit anderen – durch Sprache, Erziehung, Medien, Geschichten und Rollenbilder. Unsere Gedanken, Gefühle und Entscheidungen folgen nicht nur inneren Antrieben, sondern bewegen sich innerhalb von Regeln, Erwartungen und geteilten Vorstellungen. Was prägt unser Erleben – nicht weil es in uns drin ist, sondern weil wir in etwas drin sind? Das untersucht die Kulturpsychologie. Sie interessiert sich für die unsichtbaren Regeln, Bedeutungen und Routinen, in denen sich unser Leben abspielt. Für das, was wir nicht hinterfragen – aber ständig mitdenken.
By Daniel Jakubowski, Dr. Marie-Luise Alder, Dr. Jenny Kaiser, Samuel Bayer und Fabian EggertWas wir als richtig, normal oder schön empfinden, entsteht im Austausch mit anderen – durch Sprache, Erziehung, Medien, Geschichten und Rollenbilder. Unsere Gedanken, Gefühle und Entscheidungen folgen nicht nur inneren Antrieben, sondern bewegen sich innerhalb von Regeln, Erwartungen und geteilten Vorstellungen. Was prägt unser Erleben – nicht weil es in uns drin ist, sondern weil wir in etwas drin sind? Das untersucht die Kulturpsychologie. Sie interessiert sich für die unsichtbaren Regeln, Bedeutungen und Routinen, in denen sich unser Leben abspielt. Für das, was wir nicht hinterfragen – aber ständig mitdenken.