Zugegeben, Mischas neuer Roman „Die Vergegenwärtigung“ ist an manchen Stellen ziemlich eklig, denn er beschreibt sehr detailliert die Zersetzung menschlicher Leichen. Aber das Ziel dahinter ist keine morbide Ästhetik des Todes, sondern die Erinnerung daran, wie kurz das Leben ist. So wie in der buddhistischen Sterblichkeitsbetrachtung, genannt Maranasati, die Mischa mit seinem Roman in eine literarische Form gebracht hat. Und deshalb geht es in dem Buch nicht nur um Sterben und Tod, sondern auch um Liebe, Freundschaft und die Feier des Lebens. Wie Mischa darauf gekommen ist, aus Maranasati einen Roman zu machen, und an welchen Vorbildern er sich orientiert hat, das erzählt er in dieser Folge.
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