Share Was sagen Sie dazu? Der Sachbuch Podcast der wbg
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By Wissenschaftliche Buchgesellschaft
The podcast currently has 59 episodes available.
Zwei Historiker im Gespräch über Einblicke in das Leben in Europa am Beginn der Neuzeit. Julia Burkhardt spricht mit Romedio Schmitz-Esser über sein neues Buch „Um 1500. Europa zur Zeit Albrecht Dürers“ und darüber, wie er auf die Idee kam, mit Dürer in diese spannende Zeit des Umbruchs zu blicken. Und Sie erfahren, warum es genau 50 Kapitel geworden sind.
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Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter
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Über die Gesprächsteilnehmer:innen:
Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Romedio Schmitz-Esser ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg.
Ein Dreiergespräch mit den Historiker:innen Julia Burkhardt, Christina Lutter und Bernd Schneidmüller über die spannenden Memoiren der Helene Kottannerin, die diese um 1450 niedergeschrieben hat. Sie sind damit das älteste Selbstzeugnis einer Frau in deutscher Sprache und berichten von der abenteuerlichen Geschichte des Raubs der Heiligen Krone, der Geburt des kleinen Königssohns Ladislaus, der Flucht mit der Krone im Gepäck und der Krönung des zwölf Monate alten Säuglings. Im Gespräch erfahren Sie, wie und warum Helene ihre Königin bei diesem packenden Abenteuer unterstützt hat und für die Nachwelt davon berichtet.
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Über die Gesprächsteilnehmer:innen:
Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Christina Lutter ist Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien und Bernd Schneidmüller ist Historiker für mittelalterliche Geschichte.
Rebekka Reinhard trifft in der neuen Podcast-Folge die Historikerin Ute Frevert sowie die ehemalige CEO von Gruner + Jahr und jetzige Aufsichtsrätin Julia Jäkel. In dem Gespräch geht es um die Relevanz der Geisteswissenschaften in der Medienwelt, um die Bedeutung der Sprache und um das zukünftige Metaversum.
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Zum interdisziplinären Gespräch mit Rebekka Reinhard treffen sich in der dieser Folge der Soziologe Armin Nassehi und der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Steffen Kampeter. Es geht um den Begriff der Zeitenwende, um die Frage, wie eine zeitgemäße Bildung aussieht und darum, ob soziale Gerechtigkeit eine Zukunft hat. Und jetzt: Was sagen Sie dazu? Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen.
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Der Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Žižek beleuchtet mit gleicher analytischer Tiefe Texte von Orwell und Rammstein, Lenin und der Bibel und sucht universelle Wahrheiten auf lokalen politischen Schauplätzen in den USA, Palästina/Israel, Chile, Frankreich, Afghanistan und der Ukraine. Er blickt auf die Zersplitterung der Linken, die leeren Versprechen der liberalen Demokratie und die lauen Kompromisse der Mächtigen. Mit ihm spricht Rebekka Reinhard in der 53. Folge des wbg Podcasts (erstmalig synchronisiert) über die Krise der westlichen Demokratie, Russland und die Ukraine. Außerdem erklärt Slavoj Žižek, weshalb er immer noch Kommunist ist.
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Über den Autor: Slavoj Žižek ist hegelianischer Philosoph, lacanianischer Psychoanalytiker und Kommunist. Er gehört zu den bekanntesten Philosophen und Kulturkritikern der Gegenwart und ist International Director am Birkbeck Institute for Humanities der University of London, Visiting Professor an der New York University sowie Professor für Philosophie an der Universität seiner slowenischen Heimatstadt Ljubljana.
Über die Frage "Was heißt Krieg?" spricht Rebekka Reinhard in der 52. Ausgabe des wbg Podcasts mit der Zeitzeugin und Bosnien-Krieg-Überlebenden Mirsada Simchen-Kahrimanović. Im Rahmen des Podcasts berichtet Frau Simchen-Kahrimanović darüber, wie sie als 13-Jährige ein Konzentrationslager überlebte und wie sie nun mit ihrer Vergangenheit umgeht. Außerdem sprechen sie darüber, weshalb die Balkan-Kriege in Deutschland eine so untergeordnete Rolle einnehmen.
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Über die Autorin: Mirsada Simchen-Kahrimanović wurde 1979 in Kozaruša bei Prijedor in Bosnien-Herzegowina geboren. Im Alter von 13 Jahren brach der Jugoslawienkrieg aus, ihr Vater wurde ermordet, und sie selbst kam in ein serbisches Gefangenenlager. Ihr gelang die Flucht nach Deutschland. Mit bewundernswertem, größtem Engagement tritt sie dafür ein, dass dieser Krieg wieder in das öffentliche Bewusstsein rückt.
"Will ich wirklich, was ich soll?" ist das Thema unserer sommerlichen Sonderfolge, in der Rebekka Reinhard ausnahmsweise nicht die Fragende ist, sondern die Befragte. Die Moderatorin in dieser Folge ist die Geschäftsführende Direktorin der wbg, Beate Varnhorn.
Es geht um die zahlreichen Herausforderungen moderner Frauen, um die Bedeutung einer Neuverteilung von Privilegien und Pflichten und um die Frage, in welcher Welt wir als Gesellschaft gemeinsam künftig leben wollen.
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Über die Autorin: Dr. Rebekka Reinhard promovierte 2001 an der FU Berlin über amerikanische und französische Gegenwartsphilosophie ("summa cum laude“). Sie ist Autorin, seit 2019 stv. Chefredakteurin der Philosophie-Zeitschrift HOHE LUFT und seit 2007 als Speakerin für zahlreiche DAX-Unternehmen wie für NGOs. Seit 2020 konzipiert und moderiert sie zudem den Podcast „Was sagen Sie dazu?“ der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft wbg, dem mit so unterschiedlichen Gästen wie Mai Thi Nguyen Kim, Richard David Precht, Dan Diner oder Joe Kaeser inzwischen Reichweiten-stärksten deutschsprachigen Sachbuch-Podcast. Rebekka Reinhard ist Autorin des Spiegel-Bestsellers „Die Sinn-Diät“ (2009) und vieler weiterer erfolgreicher Sachtitel wie „Odysseus oder die Kunst des Irrens“, „Kleine Philosophie der Macht (nur für Frauen)“ und „Wach denken“ (2020). Ihr neuer Titel „Die Zentrale der Zuständigkeiten: 20 Überlebensstrategien für Frauen zwischen Wollen, Sollen und Müssen“ erscheint am 14. Juni 2022 bei Ludwig.
In dieser Folge des Wissens-Podcasts der wbg spricht Rebekka Reinhard mit dem Schriftsteller Ingo Schulze über das Verhältnis von Literatur, Politik und Kapitalismus, über die prägenden Jahre 1989 und 1990 und die große Frage der Gerechtigkeit.
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Über den Autor: Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Nach dem Studium der klassischen Philologie in Jena arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Bereits sein erstes Buch »33 Augenblicke des Glücks«, 1995 erschienen, wurde sowohl von der Kritik als auch dem Publikum mit Begeisterung aufgenommen. »Simple Storys« (1998) wurde ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Es folgten das Opus magnum »Neue Leben« (2005), die Erzählungen »Handy« (2007) und »Orangen und Engel« (2010) sowie die Romane »Adam und Evelyn« (2008) und »Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst« (2017), für den Ingo Schulze mit dem Rheingau Literatur Preis ausgezeichnet wurde und der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Zudem veröffentlichte Ingo Schulze Essays und Reden, darunter »Was wollen wir?« (2009) und »Unsere schönen neuen Kleider« (2012), sowie das Künstlerbuch »Einübung ins Paradies« (2016). Im Frühjahr 2020 erschien der Roman »Die rechtschaffenen Mörder«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Am 1. Oktober 2020 wurde Ingo Schulze mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement als politischer Autor und Künstler ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erscheint »Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte ...«. Ingo Schulzes Werk wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet und ist in 30 Sprachen übersetzt.
In dieser Folge des Wissens-Podcast der wbg sind die Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina zu Gast bei Rebekka Reinhard. Themen in dieser Folge werden die unterschiedlichen Erinnerungskulturen von Deutschland und Ost-Mitteleuropa sowie das heutige Russlandbild in der deutschen Öffentlichkeit sein. Zudem wird die Frage behandelt, ob es trotz abweichender Sichtweisen auf den Zweiten Weltkrieg eine gemeinsame europäische Zukunft geben kann.
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Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/shop/41708/offene-wunden-osteuropas oder geben Sie den Geisteswissenschaften eine Stimme, fördern Sie die wbg und werden Sie Mitglied unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/ueber-uns/der-verein/mitglied-werden/.
Über die Autorinnen: Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.
Über das Buch im Podcast: Offene Wunden Osteuropas - Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs Das Erinnern an die Verbrechen des 2. Weltkriegs ist Fundament unseres freien, geeinten Europa – aber woran erinnert sich Deutschland, woran hingegen Osteuropa? Denn obwohl Deutschland als »Weltmeister« der Erinnerungskultur gilt, erweist sich unser Erinnern an den Vernichtungskrieg im östlichen Europa bei näherem Hinsehen als deutlich lückenhaft. In zehn Essays, die eigentlich Reisereportagen sind, machen die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina diese deutschen Erinnerungslücken anschaulich: Lwiw, Wilnaer Ghetto, Malyj Trostenez – was wissen wir über die zweieinhalbjährige Blockade Leningrads? Was über die Ereignisse in Belarus oder im Baltikum? Und welche Orte von Leid und Tod – außer Auschwitz - gab es in Polen noch? Sehr persönlich und anschaulich, auch unter Rückgriff auf die eigenen, unterschiedlichen Familiengeschichten, und mit Besuchen vor Ort und Gesprächen mit Zeitzeugen weisen sie überraschende Wege zu einem gemeinsamen Erinnern und zu gegenseitigem Respekt in Europa.
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