Keine Gruselstory, sondern Gesellschaftssatire, Culture-Clash-Komödie und Romcom, beliebt bei Erwachsenen und Kindern und vielfach verfilmt. Wie Oscar Wilde so viel in der kleinen Geschichte um "Das Gespenst von Canterville" unterbringen konnte, erklärt Schriftstellerin Mithu Sanyal.

Als Virginia verschwunden ist, begibt sich die ganze Familie in den umliegenden Feldern, Wäldern und Wiesen auf die Suche. Als das Mädchen am Ende wieder auftaucht hat sie Unglaubliches zu berichten...

Nur ein Mitglied der Familie - die junge Virginia - hat Mitleid mit dem Geist und die beiden führen ein ernstes Gespräch mit erstaunlichem Ausgang!

Das Gespenst von Canterville wird von Familie Otis immer weiter veralbert und in seiner Ehre gekränkt. Es ist zunehmend deprimiert: Irgendwie muss diesen Amerikanern doch die Furcht beizubringen sein!

Das Gespenst ist dem Botschafter nachts erschienen und schwer enttäuscht: Der Mann hat sich kein bisschen vor ihm gegruselt! Verzweifelt lässt der Geist vergangene Spukerfolge Revue passieren...

Der amerikanische Botschafter in England zieht mit seiner Familie auf Schloss Canterville. Vorher wird er gewarnt: In dem Gemäuer hause ein schreckliches Gespenst! Der Amerikaner lässt sich davon nicht im Geringsten verunsichern nimmt das Schloss fröhlich in Besitz.

"Lies mir was vor" bei WDR 5 entdeckt Klassiker der Weltliteratur wieder, vorgelesen von der ersten bis zur letzten Seite und mit Gesprächen zu den Hintergründen als Bonusmaterial. Diesmal "Das Gespenst von Canterville" von Oscar Wilde, gelesen von Benno Schulz und präsentiert von Rebecca Link .