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Wie viel eigene Erfahrung steckt in Caroline Wahls neuem Roman „Die Assistentin“? Und wie wird man in Zürich auf das Buch reagieren? Das hatten schon vor Erscheinen des Romans gleich mehrere Medien gefragt oder darauf hingewiesen, dass man „Die Assistentin“ beim Diogenes-Verlag sicher besonders aufmerksam lesen werde. Denn dort – das kann man auch auf Wikipedia nachlesen – hat die Autorin selbst einmal als Assistentin gearbeitet. Wer das Romanmanuskript allerdings vor Erscheinen geprüft und auf mögliche Parallelen zwischen Wirklichkeit und Fiktion abgeklopft hatte, die das Persönlichkeitsrecht verletzen könnten, war der Justiziar des Rowohlt Verlags, in dem „Die Assistentin“ erschienen ist. Das ist kein ungewöhnlicher, es ist ein in vielen Buchverlagen längst routinierter Vorgang.
Welche Rolle spielen die Anwälte der Verlage bei der Publikation von Romanen? Wie sehr ist es üblich geworden, vor der Veröffentlichung juristisch auf Nummer sicher zu gehen? Und was passiert, wenn Büchern der Prozess gemacht wird?
Das sind die Fragen, denen diese Sonderfolge des Bücher-Podcasts nachgeht. im Gespräch mit Rainer Dresen, Justiziar bei Penguin Random House, der zuletzt im Namen seines Verlagshauses den Schriftsteller Christoph Peters vertreten hat, als der von dem Galeristen Johann König und dessen Frau verklagt wurde. Und mit Helge Malchow, lange Jahre Verleger des Literaturverlags Kiepenheuer & Witsch in Köln, heute dort Editor at Large, der die bekannten gerichtlichen Auseinandersetzungen um den Verbotsantrag gegen Maxim Billers Roman „Esra“ begleitet hat.
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik](https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html))
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By F.A.Z. AutorenWie viel eigene Erfahrung steckt in Caroline Wahls neuem Roman „Die Assistentin“? Und wie wird man in Zürich auf das Buch reagieren? Das hatten schon vor Erscheinen des Romans gleich mehrere Medien gefragt oder darauf hingewiesen, dass man „Die Assistentin“ beim Diogenes-Verlag sicher besonders aufmerksam lesen werde. Denn dort – das kann man auch auf Wikipedia nachlesen – hat die Autorin selbst einmal als Assistentin gearbeitet. Wer das Romanmanuskript allerdings vor Erscheinen geprüft und auf mögliche Parallelen zwischen Wirklichkeit und Fiktion abgeklopft hatte, die das Persönlichkeitsrecht verletzen könnten, war der Justiziar des Rowohlt Verlags, in dem „Die Assistentin“ erschienen ist. Das ist kein ungewöhnlicher, es ist ein in vielen Buchverlagen längst routinierter Vorgang.
Welche Rolle spielen die Anwälte der Verlage bei der Publikation von Romanen? Wie sehr ist es üblich geworden, vor der Veröffentlichung juristisch auf Nummer sicher zu gehen? Und was passiert, wenn Büchern der Prozess gemacht wird?
Das sind die Fragen, denen diese Sonderfolge des Bücher-Podcasts nachgeht. im Gespräch mit Rainer Dresen, Justiziar bei Penguin Random House, der zuletzt im Namen seines Verlagshauses den Schriftsteller Christoph Peters vertreten hat, als der von dem Galeristen Johann König und dessen Frau verklagt wurde. Und mit Helge Malchow, lange Jahre Verleger des Literaturverlags Kiepenheuer & Witsch in Köln, heute dort Editor at Large, der die bekannten gerichtlichen Auseinandersetzungen um den Verbotsantrag gegen Maxim Billers Roman „Esra“ begleitet hat.
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