In der aktuellen Folge habe ich mit Sarah gesprochen. Sarah
ist fast 29 Jahre alt, hat eine kleine Tochter und arbeitet als
Krankenschwester am Universitätsklinikum in Dresden.
Natürlich musste ich zunächst mit einer Krankenschwester
über die Corona Zeit reden und wie viel sie sich für applaudierende Mitbürger
kaufen kann und wieviel von dem aus Berlin versprochenen Geld schon bei ihr
angekommen ist. Dass Notbetreuung auch dazu führen kann, dass das Kind erstmals
im Kinderwagen schläft, sind auf jeden Fall die positiven Seite dieser Zeit.
Und mit der angenehmen Nüchternheit eines Medizin-Profis
erinnert Sarah auch noch mal daran, dass es in Krankenhäusern auch andere
Keime, als Covid 19 gibt.
Aber auch über ihr Leben als nebenberufliche Influencerin,
die ihre 10.000 Follower am Klinik-Alltag mit offizieller Genehmigung des
Klinikums, teilhaben lässt, haben wir gesprochen. Angefangen hat sie mit
Produkt-Tests, ging dann in regionale Dresden Themen und dann kam die Familie
dazu. Ihre Tochter lässt sie konsequent raus bzw. macht sie unkenntlich.
Meinen Vorschlag mal ein digitales Detox-Wochenende
einzuführen, hat in Sarahs Augen kurz ein wenig Panik-Blitze ausgelöst, aber
Sarah und ihre Familie haben andere, ebenfalls sehr gute Familienregeln
gefunden, wie man das Digitale auch mal aus dem Leben raushält.
Was macht Corona und das, was wir in den letzten Monaten
erlebt haben, mit einem Kind haben wir ebenfalls besprochen, und dass der
Politik
Das Gespräch mit Sarah war super nett. Ich habe wieder viel
gelernt und wünsche viel Spaß beim Hören.