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Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit einem Spezial zum Thema Wettbetrug im Tennis. Kaum eine Thematik ist komplexer und so gibt es in dieser Sendung einen Einstieg samt zweier Experteninterviews.
Doch erst einmal geben Andreas und Philipp den notwendigen Kontext. Sie sprechen dabei vor allem über das berühmte Match zwischen Nikolay Davydenko und Martin Vassallo Arguello vom 2. August 2008 in Sopot. Damals wurden Millionensummen auf eine Niederlage Davydenkos gewettet, selbst als der damalige Top 10 Spieler den ersten Satz gewonnen hatte. Zwar wurden weder Davydenko noch sein argentinischer Gegner jemals verurteilt, trotzdem trat das Match eine Entwicklung los, die zu mehr Aufmerksamkeit im Bereich Wettbetrug im Tennis führte. Über die Jahre gab es dabei immer wieder Ermittlungen, Spieler wurden gesperrt und das Thema verschwand nie komplett aus der Öffentlichkeit, ohne dass jedoch jemals ein ganz großer Name erwischt wurde.
Prof. Deutscher im Interview
Nach der grundsätzlichen Einordnung hört ihr ein Gespräch zwischen Andreas und dem Wettbetrugsexperten Professor Dr. Christian Deutscher von der Universität Bielefeld. Der Sportökonom erklärt wie Wettbetrug abläuft, was unternommen wird, um seine Verbreitung zu unterbinden und wie sich die Thematik in Zukunft entwickeln könnte.
Jonny Gray, CEO der TIU, zur Arbeit seiner Unit
Das zweite Gespräch ist mit dem neuen CEO der Tennis Integrity Unit (TIU) Jonny Gray. Die TIU war als Reaktion auf den Skandal von 2008 gegründet worden und soll bei der Unterbreitung und Aufklärung von Wettbetrug im Tennis helfen. Gray erklärt die Aufgaben seiner Organisation und wo die Reise in Zukunft hingehen soll.
Denn eines zeigt sich immer wieder: Um effektiver gegen Betrug vorgehen zu können, müsste es Veränderungen an der Struktur des Tennis geben. Schließlich wird auf den kleineren Touren, dort wo ein Großteil des Betruges stattfindet nur wenig Geld gezahlt. Zeitgleich lässt sich trotzdem auf diese Matches wetten. So lässt sich feststellen, dass es am Ende wohl auch nicht die eine Lösung geben wird, sondern das Thema Wettbetrug den Tennissport weiter begleiten wird.