München persönlich

Wie geht es nach dem Tatort weiter, Herr Wachtveitl?


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Nach 100 Folgen wird im Sommer 2025 Schluss sein für das Münchner Tatort-Duo Leitmayr/Batic. Die Nachfolge steht mit Carlo Ljubek (als Nikola Buvak) und Ferdinand Hofer (Kalli Hammermann) schon fest. Wie geht es einem da? Diese Frage wird Schauspieler Udo Wachtveitl, der Kommissar Franz Leitmayr spielt, jetzt immer häufiger gestellt. Kurz nach einem Tatort-Drehtag in den bayerischen Alpen kommt er zum Podcast-Gespräch in das Bürohochhaus der Süddeutschen Zeitung in Steinhausen. Er sei noch nie hier gewesen, sagt er. Eine Premiere also für den 66-Jährigen. Viele andere werden wohl demnächst folgen. Der Schauspieler und Sprecher, dessen tiefe Stimme angenehm sonor klingt, muss sich nach 35 Tatort-Jahren beruflich neu finden.

Pläne und Ideen hat er viele. Vielleicht einen weiteren Asterix-Band ins Münchnerische übersetzen? „Oana vo uns“ ist gerade erst im Herbst erschienen. Vielleicht eine lange Reise machen? Einfach mal weg sein? Kaum vorstellbar. Udo Wachtveitl gehört zu der Stadt wie die Türme der Frauenkirche. Wer aufmerksam durch die Au oder das Glockenbachviertel geht, wird dem groß gewachsenen gebürtigen Münchner immer wieder begegnen. „Die meisten tun so, als ob sie mich nicht sehen“, sagt er und nimmt’s gelassen. Denn das gibt ihm als Prominenter die Freiheit, die er für sein unabhängiges Leben braucht. Was ihm sonst noch wichtig ist, erzählt Udo Wachtveitl im Podcast „München persönlich“.

Redaktion: Sabine Buchwald

Produktion: Aylin Sancak

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München persönlichBy Süddeutsche Zeitung