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By Pro Senectute
The podcast currently has 24 episodes available.
Wie wir wohnen, hat einen Einfluss auf unser Leben. Mit dem Alter verändert sich
auch das Bedürfnis, wie wir wohnen möchten. Das Einfamilienhaus mag über eine
gewisse Zeitspanne im Leben passen. Aber wenn die Kinder ausgeflogen sind,
können wir uns neu orientieren: Wir können wir in eine kleinere Wohnung ziehen
oder mit anderen Personen eine WG gründen. Der Experte für Wohnen im Alter, Udo
Allgaier, empfiehlt Seniorinnen und Senioren, beim Wohnen offen für Neues zu sein
und eigene Wohnträume zu verfolgen.
Wir alle können etwas für unsere Gesundheit tun – am besten 2,5 Stunden
Bewegung pro Woche und ausreichend Abwechslung, damit der ganze Körper mobil
bleibt. Doch Bewegung allein reicht nicht: Für eine ganzheitliche Gesundheit braucht
es auch soziale Kontakte, emotionales Wohlbefinden und Herausforderungen fürs
Hirn. Im Gespräch mit Sportwissenschaftler Vincent Brügger lernen wir: Jeder
Mensch hat sein eigenes Tempo. Darum ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu
hören.
Die Angst vor dem Tod ist eine Urangst der Menschen. Besonders in Europa ist der Tod negativ konnotiert. Doch diese Angst muss nicht sein: Wer das Leben in vollen Zügen geniesst, kann dem Tod furchtlos ins Auge sehen. Das lässt sich lernen, findet Ethiker und Philosoph Heinz Rüegger, und gewährt uns erfrischende und positive Denkanstösse.Die Angst vor dem Tod ist eine Ur-Angst der Menschen. Besonders in Europa, ist der Tod negativ konnotiert. Doch die Angst muss nicht sein! Denn wer sein Leben in vollen Zügen lebt, kann es glücklich geniessen und dem Tode ohne Furcht ins Auge sehen.
Das kann man lernen! Der Ethiker und Philosoph Heinz Rüegger gibt dazu erfrischende und positive Denkanstösse.
“Carpe Diem”
Im Studium eine Wohnung im Kanton Zürich zu finden, ist eine Herausforderung. Bezahlbarer Wohnraum ist rar, die Mieten steigen. Auf der anderen Seite: Wer als ältere Person allein lebt, hat Platz und wünscht sich Gesellschaft. Das Projekt «Wohnen für Hilfe» vermittelt Studierende an alleinstehende, ältere Personen. Die Studierenden unterstützen im Alltag und wohnen im Gegenzug günstig – eine Win-Win-Situation, sofern die Personen harmonieren. Wie das geht, erzählt Andrea Ziegler, Leiterin «Wohnen für Hilfe» bei Pro Senectute Stadt Zürich.
https://pszh.ch/begegnung/generationenbeziehungen/generationenverbindende-wohnpartnerschaften/
Wird Ihre Rente ausreichen? AHV, Pensionskasse und dritte Säule tragen dazu bei,
dass wir bis ins hohe Alter gut leben können. Doch das ist einfacher gesagt als
getan: Menschen aus bildungsfernem Kontext und Frauen sind besonders von
Altersarmut betroffen oder gefährdet. Altersforscher Rainer Gabriel von der Zürcher
Hochschule für Angewandte Wissenschaften nennt uns die Gründe für die
Altersarmut und mögliche Lösungsansätze, um diese zu verhindern.
Studie "Leben mit wenig Spielraum"
https://www.prosenectute.ch/de/dienstleistungen/publikationen/studien/leben-mit-wenig-spielraum.html
Mit dem Älterwerden gelingt es uns besser, uns auf das Wesentliche zu fokussieren.
Wir erkennen leichter, was im Leben für uns wirklich sinnstiftend ist. Mit diesem
Wissen lohnt es sich bereits im mittleren Alter, sich mit seinen Träumen
auseinanderzusetzen, um sie im Alter zu verwirklichen. Entwicklungspsychologin
Pasqualina Perrig-Chiello erzählt, wie das gelingt und wie sich die Liebe mit dem
Älterwerden verändert.
Wie plant man seine Pension? Was ist zu beachten, wenn man vor dem Ruhestand
ein Familienunternehmen übergeben möchte? Besonders Männer haben oft
Schwierigkeiten loszulassen, wenn sie sich aus dem Berufsleben zurückziehen.
Deshalb ist es ratsam, sich möglichst früh mit der Pensionierung zu befassen. Das
heisst auch, sich intensiv mit der Nachfolge sowie den unterschiedlichen Ansichten
und Wünschen der nächsten Generation auseinanderzusetzen. Man sollte diesen
Prozess möglichst früh einleiten und offen mit Gefühlen umgehen, rät Peter Burri
Follath von Pro Senectute Schweiz.
Wie möchte ich im Alter wohnen? Es lohnt sich, sich diese Frage frühzeitig zu stellen
und zu planen, um im Alter die gewünschte Wohnsituation zu ermöglichen. Wir
werden immer älter und bleiben länger fit. Das wirkt sich auf die gängigen
Wohnformen im Alter aus: Nur rund 4 Prozent der über 65-Jährigen in der Schweiz
leben in Alters- und Pflegeheimen. So lange wie möglich selbstbestimmt zu Hause
leben, lautet das Motto vieler Seniorinnen und Senioren. Dazu braucht es nicht nur
gute Gesundheit, sondern auch Unterstützung im Alltag, erzählt Altersexpertin Sonya
Kuchen von Pro Senectute Schweiz.
Die Welt muss sich verändern, damit wir in Zukunft besser wohnen und leben
können. Es braucht mehr Grünflächen und weniger Autos in der Stadt. Vielfalt wird
das Wohnen der Zukunft prägen, denn alleine wohnen ist «nicht menschlich», sagt
Historikerin, Zukunftsforscherin und Buchautorin Regula Stämpfli.
Gemeinsam mit verschiedenen Generationen in der Grossfamilie zu leben, ist eine
romantische Vorstellung. Doch die Grossfamilie findet heute vor allem auf Social
Media statt: im Familienchat. In der Schweiz leben pro Haushalt im Schnitt 2,2
Menschen. Allerdings bilden sich immer mehr andere Wohnformen. Das Leben in
grösseren Gruppen bietet viele Vorteile: Man teilt sich die Miete und unterstützt
einander. Gerade für die alternde Gesellschaft und gegen Einsamkeit macht das
Sinn, erzählt Lilo Ruther, Soziologin am Institut für Altersforschung an der
Ostschweizer Fachhochschule.
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