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Lichtenhagen, Mölln, der NSU, die Anschläge von Halle und Hanau: Rechte Gewalt wird immer sichtbarer – doch auch die Erinnerung an die Betroffenen. Wie sieht das kollektive Gedächtnis an den Orten der Anschläge aus?
Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 gehört zu den bekanntesten Ausbrüchen rechter Gewalt in der Nachwendezeit, während der Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 zu den Terrorakten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zählt. »Lichtenhagen im Gedächtnis« und »Herkesin Meydanı« sind zwei von vielen Initiativen, die sich auf lokaler Ebene für die Aufarbeitung und Anerkennung rechter Gewalt einsetzen.
In unserem Gespräch richten wir den Blick auf die Perspektiven der Betroffenen und diskutieren, wie Erinnerung an rechte Gewalt zu einem offenen, gemeinsamen Prozess werden kann. Wir sprechen über Erinnerungsinitiativen auf lokaler Ebene und darüber, welche Bedeutung das neue Projekt eines Dokumentationszentrums zur NSU-Mordserie für die Erinnerung haben kann.
Unsere Gäst*innen:
Die Hosts:
Die Reihe »Wir erinnern…«:
Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden.
Alle Folgen von »Wir erinnern…«: https://www.boell.de/de/podcasts/wir-erinnern
Fragen oder Feedback zur Sendung gern an zeitgeschichte[at]boell.de.
Kapitelmarker:
Links:
Lichtenhagen im Gedächtnis
Herkesin Meydanı
Beschluss Erinnerungsort und Dokumentationszentrum für die Opfer des Terrors des NSU
Interview: Newroz Duman und Rahel Spicker sprechen über die Bedeutung einer solidarischen Erinnerung an die Anschläge von Halle und Hanau
"Kulturen des Verdrängens und Erinnerns. Perspektiven auf die rassistische Gewalt in Rostock-Lichtenhagen 1992" herausgegeben von Gdrun Heinrich u.a. mit einem Beitrag von Johann Henningsen
Referat Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung
Schwerpunkt »Erinnern heute: Erinnerung im Wandel« der Heinrich-Böll-Stiftung
Bildcredits: CC-BY-SA Isabel Peterhans
By Heinrich-Böll-StiftungLichtenhagen, Mölln, der NSU, die Anschläge von Halle und Hanau: Rechte Gewalt wird immer sichtbarer – doch auch die Erinnerung an die Betroffenen. Wie sieht das kollektive Gedächtnis an den Orten der Anschläge aus?
Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 gehört zu den bekanntesten Ausbrüchen rechter Gewalt in der Nachwendezeit, während der Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004 zu den Terrorakten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zählt. »Lichtenhagen im Gedächtnis« und »Herkesin Meydanı« sind zwei von vielen Initiativen, die sich auf lokaler Ebene für die Aufarbeitung und Anerkennung rechter Gewalt einsetzen.
In unserem Gespräch richten wir den Blick auf die Perspektiven der Betroffenen und diskutieren, wie Erinnerung an rechte Gewalt zu einem offenen, gemeinsamen Prozess werden kann. Wir sprechen über Erinnerungsinitiativen auf lokaler Ebene und darüber, welche Bedeutung das neue Projekt eines Dokumentationszentrums zur NSU-Mordserie für die Erinnerung haben kann.
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Die Reihe »Wir erinnern…«:
Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden.
Alle Folgen von »Wir erinnern…«: https://www.boell.de/de/podcasts/wir-erinnern
Fragen oder Feedback zur Sendung gern an zeitgeschichte[at]boell.de.
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Beschluss Erinnerungsort und Dokumentationszentrum für die Opfer des Terrors des NSU
Interview: Newroz Duman und Rahel Spicker sprechen über die Bedeutung einer solidarischen Erinnerung an die Anschläge von Halle und Hanau
"Kulturen des Verdrängens und Erinnerns. Perspektiven auf die rassistische Gewalt in Rostock-Lichtenhagen 1992" herausgegeben von Gdrun Heinrich u.a. mit einem Beitrag von Johann Henningsen
Referat Zeitgeschichte der Heinrich-Böll-Stiftung
Schwerpunkt »Erinnern heute: Erinnerung im Wandel« der Heinrich-Böll-Stiftung
Bildcredits: CC-BY-SA Isabel Peterhans