Wie 1989 ist das Land unterwegs, um die Regierung zu stürzen. In Bochum, Rostock, Köln, Hamburg, München, Gera, Berlin, Magdeburg, Potsdam, Frankfurt, Freiburg und Tausenden weiteren Städten und Gemeinden ist das Volk auf der Straße, das erstmals zu einem gesamtdeutschen »Wir« findet. Doch wer sind wir?
Ein Standpunkt von Anselm Lenz, Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand
Das Volk geht spazieren und besteht auf Menschenrecht, Nürnberger Kodex und das Grundgesetz in Wortlaut und Sinngehalt. Das Prinzip des demokratischen Spaziergangs feiert Urständ’, der Spaziergang, der mit NichtOhneUns.de bereits seit 28. März 2020, der ersten Demonstration weltweit gegen das Corona-Regime, und in den Folgemonaten sich in ganz Deutschland ausbreitete, dann ab 1. August 2020 in die größten Demonstrationen der deutschen Geschichte mündete.
Beteiligt an den Spieziergängen im ganzen Land sind insbesondere Menschen, die als Angestellte arbeiten, Studierende, Rentner oder Sozialgeldbezieher über die Runden kommen müssen sowie Freelancer und andere Tagelöhner. Anteilig vertreten sind unternehmerischer kleiner Mittelstand, Einzelhändler, Kulturschaffende, Beamte, Bildungs-, medizinische und Pflegeberufe. Der Altersschnitt der Spaziergänger liegt nach eingehender Sichtung leicht unter dem Durchschnitt des Volkes. Von Beginn an sind in der deutschen Demokratiebewegung überdurchschnittlich viele Frauen sowie viele Familien mit Kindern vertreten. Der Anteil von Migranten liegt wie bei allen politischen Aktivitäten in Deutschland unter dem Meridian.
Die Spaziergänger wenden sich gegen die angedrohte Impfpflicht, gegen das absurde Maßnahmenregime, gegen die Segregation der Menschen, die Spaltung des Volkes in Klassen von sogenannten Geimpften und sogenannten Ungeimpften, gegen Kinderquälerei und die genozidalen Effekte des endlosen genverändernden Massenspritzungen. Allein laut aktueller Zahlen des EU-Amtes EMA sind über 30.000 Menschen in direkter Folge der Spritzen gestorben, eine erheblich höhere Dunkelziffer muss leider angenommen werden. Spätfolgen sind noch unabsehbar. Die Spaziergänger fordern Aufklärung der Vorgänge, Veröffentlichung anderer Expertisen und Meinungen als die von Konzernen und Regierungsmitgliedern fortwährend veröffentlichten und damit die Beendigung der gleichgeschalteten Propaganda der privaten und öffentlich-rechtlichen Medienkonzerne.
Inhaftierung der Regierung
Die Spaziergänger streben zu weiten Teilen eine demokratische Erneuerung der deutschen Gesellschaft an. Ein Teil setzt dabei auf die friedliche Revolution, die eine Absetzung und Untersuchungsinhaftierung der Regierung und führender Betreiber des Straatstreiches aus Wirtschaft, Staatsapparat und Medienkonzernen beinhaltet. Weiters sollten demnach bürgerliche Kontrollräte in den einzelnen Behördengebäuden eingesetzt werden, die an Ort und Stelle die Arbeit der Institutionen überprüfen und im Zweifel Grundgesetz und Menschenrecht unmittelbar per Artikel 20 Absatz 4 des Grundgesetzes durchsetzen.
In der Folge solle eine Verfassungserneuerung von unten in Gang gesetzt werden, bei der sich die deutsche Gesellschaft von der Bundesrepublik ausschält und auf Basis des Grundgesetzes zur Freien Bundesrepublik mit Volksentscheiden in allen grundlegenden Fragen – auch bezüglich der Währung des Landes – zur sechsten Republik auf deutschem Boden entwickelt. Andere Teile der Demokratiebewegung, die zuletzt am Montag, dem 17. Januar 2022 laut der Nachrichtenseite tagesschau.de zu insgesamt Hunderttausenden durch über 1.200 Städte und Gemeinden zog, sind der Ansicht, dass eine Reform möglich sei und die am Corona-Komplott beteiligten oder unterworfenen Parteien und Medienkonzerne noch zu Einsicht und Umkehr bewegt werden könnten.
Vergleichsweise kleine Teile der Demokratiebewegung hängen stark religiösen, monarchistischen oder separatistischen Denkweisen an. Insgesamt agiert die gesamte Demokratiebewegung inter...