Am 19. September griffen die Streitkräfte Aserbaidschans zum zweiten mal in drei Jahren das armenisch dominierte Bergkarabach an. Innerhalb von 24 Stunden brach der armenische Widerstand zusammen. Das Schicksal der "Republik Arzach" dürfte damit besiegelt sein, der aserbaidschanische Expansionshunger aber noch nicht unbedingt an seinem Ende angelangt sein. In der aktuellen Ausgabe des Wochenkommentars spreche ich über die Hintergründe dieses Konflikts.