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Wofür es sich zu kämpfen lohnt


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Wofür es sich zu kämpfen lohnt
Wofür kämpfst du in deinem Leben?
Für Umweltschutz? Für Tierschutz? Für soziale Gerechtigkeit? Für Geschlechter- Gerechtigkeit? Für Frauenrechte oder Männerrechte? Für Selbstbestimmung, Kapitalismus oder Kommunismus?
Seit je her haben sich Menschen in den Dienst einer höheren Sache gestellt – auch Krieg und Ausbeutung im Namen einer Ideologie oder Religion. Dies passiert unweigerlich, denn du weisst tief in deinem Herzen dass du zu mehr bestimmt bist, als dein Leben lang zu ackern und sinnlos in den Sarg zu steigen.
Dein Geist, dein tiefstes Inneres schreit geradezu danach, für eine grössere Sache geweckt und in den Dienst genommen zu werden – deshalb hatte auch das Nazi-Regime in Deutschland einen so immensen Erfolg.
Das Problem ist: Wenn du nicht für die Wahrheit in den Dienst genommen wirst, wirst du anfällig für Täuschungen des Feindes. Und sei es nur eine Fan-Page, eine Follower Gemeinde aufzubauen.
Das Problem ist nicht was du tust, sondern für wen du es tust. Jesus machte einmal eine radikale Aussage; er sagte:
«Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.»
Lukas 11,23
Das heisst, wenn du nicht mit Jesus zusammen seine Leute, seine Schafe sammelst und vereinigst, dann trägst du weiter dazu bei, dass andere Menschen verloren gehen und das Leben nicht sehen, denn:
Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
1.Johannes 5,12
Du kannst 30’000 Follower haben, aber die Frage ist: Wem folgst du?
Wohin führst du deine Follower?
Führst du sie auf dem breiten Weg ins Verderben?
Dem Weg der sagt: Alles ist erlaubt, tu’ was du willst?
Oder führst du sie auf dem schmalen Weg der zum Leben führt, der sagt:
Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.«
Matthäus 10,39
Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Lukas 9,34
Jesus, Paulus und viele andere haben uns den Weg vorgezeichnet, den es zu gehen gilt. An uns liegt es nun, es ihnen gleichzutun und ihren Fussspuren zu folgen.
Aber wie schon Xavier Naidoo gesagt hat: Dieser Weg wird kein leichter sein.
Dieser Weg verlangt von dir, dass alles, was nicht im Einklang mit Gottes wesen steht, nach und nach behandelt und verändert wird. Es ist genau das Gegenteil, der umgekehrte Weg dessen, was die Welt tut. Unsere Gesellschaft tendiert dazu, sich selber zu erhöhen, sich selber gross zu machen, anzugeben, sich auf sich selber etwas einzubilden, hart zu sein, unbarmherzig, rücksichtslos, egoistisch und auf das eigene Wohl bedacht zu sein.
Gottes Weg ist anders. Bei ihm heisst es: «Wer der Grösste unter euch sein will, der sei euer aller Diener.» oder auch «Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn» ebenso «Ich suche nicht meine Gerechtigkeit die aus Werken des Gesetzes kommt, sondern seine Gerechtigkeit aus Glauben:» genauso «Wir, die wir nicht auf Fleisch vertrauen, sondern auf Gott der das Gedeihen gibt.»
Nicht meine eigene Ehre suche, sondern die Ehre dessen, der mich gesandt hat.
Das heisst, es geht dir dann nicht mehr nur darum, nur zu tun was du gerade tun willst und worauf du gerade Bock hast, sondern dir geht es mehr und mehr darum in allem Gottes Willen zu tun. Du gehst nicht mehr den einfachsten und bequemsten Weg, sondern den, der Gott für dich vorbereitet hat – und der kann auch mal durch das Tal der Todesschatten führen, wie es Psalm 23 sagt.
Und das kann hart sein, denn es offenbart dir ganz klar deinen wahren Zustand. Nämlich dass in dir (also in deinem Fleisch, in deinem Ego) nichts Gutes wohnt und dass du zutiefst erlösungsbedürftig bist. Dass du sein erlösendes Werk zutiefst nötig hast; seine Gnade,
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