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In dieser Folge von Hinreichend verdächtig geht es um den Fall von Gisela Müller, einer Duisburgerin, die im August 2022 beinahe an den Folgen einer Überdosis Entwässerungstabletten gestorben wäre. Im Verdacht stand Anton, ein Bekannter, der sie regelmäßig betreute, ihre Finanzen regelte und sogar ihre Wohnung überschrieben bekam. Die Nachbarn und auch die Ermittler vermuteten zunächst, dass er sie aus Habgier aus dem Weg räumen wollte. Doch am Ende kam es anders.
Welche Rolle spielten die Nachbarn, die Gisela fanden? Wie entscheidend waren die Gutachten zu den Medikamenten? Und warum war es am Ende so schwierig nachzuweisen, wem gegenüber Gisela erstmals von den Tabletten erzählt hatte?
Außerdem sprechen wir darüber, welche Ängste Fälle wie dieser in der Gesellschaft auslösen, welche Unterstützung es für Angehörige von Pflegebedürftigen gibt und warum Freisprüche so selten sind, aber für einen funktionierenden Rechtsstaat unverzichtbar bleiben.
Unsere Gäste sind Martin Mende, Staatsanwalt in Duisburg, und Alexander Triesch, Reporter der Lokalredaktion Duisburg. Gemeinsam diskutieren wir über Ermittlungsarbeit, die Bedeutung von Verdachtsstufen und den schmalen Grat zwischen Verdacht und Verurteilung.
Im True-Crime-Podcast von Rheinischer Post und Staatsanwaltschaft Duisburg beleuchten wir pro Folge einen abgeschlossenen Kriminalfall aus der Region, mit einem Reporter oder einer Reporterin aus der Lokalredaktion sowie einem Mitglied der Duisburger Staatsanwaltschaft. Gemeinsam zeigen wir, wie Strafverfolgung funktioniert und was sie mit unserer Gesellschaft macht.
By Lilli Stegner für die Rheinische Post und die Staatsanwaltschaft DuisburgIn dieser Folge von Hinreichend verdächtig geht es um den Fall von Gisela Müller, einer Duisburgerin, die im August 2022 beinahe an den Folgen einer Überdosis Entwässerungstabletten gestorben wäre. Im Verdacht stand Anton, ein Bekannter, der sie regelmäßig betreute, ihre Finanzen regelte und sogar ihre Wohnung überschrieben bekam. Die Nachbarn und auch die Ermittler vermuteten zunächst, dass er sie aus Habgier aus dem Weg räumen wollte. Doch am Ende kam es anders.
Welche Rolle spielten die Nachbarn, die Gisela fanden? Wie entscheidend waren die Gutachten zu den Medikamenten? Und warum war es am Ende so schwierig nachzuweisen, wem gegenüber Gisela erstmals von den Tabletten erzählt hatte?
Außerdem sprechen wir darüber, welche Ängste Fälle wie dieser in der Gesellschaft auslösen, welche Unterstützung es für Angehörige von Pflegebedürftigen gibt und warum Freisprüche so selten sind, aber für einen funktionierenden Rechtsstaat unverzichtbar bleiben.
Unsere Gäste sind Martin Mende, Staatsanwalt in Duisburg, und Alexander Triesch, Reporter der Lokalredaktion Duisburg. Gemeinsam diskutieren wir über Ermittlungsarbeit, die Bedeutung von Verdachtsstufen und den schmalen Grat zwischen Verdacht und Verurteilung.
Im True-Crime-Podcast von Rheinischer Post und Staatsanwaltschaft Duisburg beleuchten wir pro Folge einen abgeschlossenen Kriminalfall aus der Region, mit einem Reporter oder einer Reporterin aus der Lokalredaktion sowie einem Mitglied der Duisburger Staatsanwaltschaft. Gemeinsam zeigen wir, wie Strafverfolgung funktioniert und was sie mit unserer Gesellschaft macht.