Ein Mann erwacht in einem Raum ohne Zeit. Kein Fenster. Kein Geräusch. Nur Wände, die atmen, und eine Kamera, die ihn beobachtet.
Was als Verwirrung beginnt, wird zum grausamen Selbstgespräch – ein Zwang zur Erinnerung, an das, was war, und das, was er war.
Zwischen Neonlicht, Schuld und Sedierung löst sich Identität auf, bis nur noch die Frage bleibt:
Was bleibt von einem Menschen, wenn ihm alles genommen wird – außer sich selbst?Eine Episode über Gewalt, Scham und das langsame Verschwinden des Ichs.
Roh. Unbequem. Menschlich.