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Zum ersten Mal | Von Thomas Eisinger


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Ein Standpunkt von Thomas Eisinger.
Die heutige Zeit bietet trotz aller beängstigenden Ereignisse nie dagewesene Möglichkeiten.
Vieles läuft derzeit in politischer Hinsicht mies, und doch gibt es ein Phänomen, das man als das „Gute im Schlechten“ bezeichnen könnte. Die global herrschenden Kräfte haben es mit ihrer freiheitsfeindlichen Agenda, mit ihrer Propaganda und Ausplünderungspolitik so übertrieben, dass nicht wenige bisher sanft Schlummernde dabei sind, aufzuwachen. Das Internet erlaubt es, sich vielseitig zu informieren. Propaganda und Staatshandeln werden zunehmend infrage gestellt, Macht und Geld als Triebkräfte hinter vordergründigen Ereignissen erkannt. Ein ganzheitliches, integrales Weltbild bildet sich heraus, das sich gegen die vorherrschenden Paradigmen des Materialismus und Transhumanismus richtet. Nicht wenige zweifeln das Prinzip autoritärer Führung an und suchen nach alternativen Wegen eines friedlichen, gerechten Zusammenlebens. Je nachdem, wohin man blickt, kann man in der jetzigen Situation stärker die Risiken oder die Chancen betonen. Der Autor hat sich Zweiteres vorgenommen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …
… wissen so viele Menschen Bescheid über Propaganda.
Seit ihren Anfängen etwa um 1900 bis 1920 (LeBons „Psychologie der Massen <1>“, Bernays „Propaganda <2>“, Lippmanns „Die öffentliche Meinung <3>“) haben sich weltweit Tausende von Psychologen damit beschäftigt, wie Menschen beeinflusst werden können. Es existieren unzählige Websites und Bücher, in welchen die Methoden, Techniken und Tricks beschrieben werden.
Jeder, der es wissen möchte, kann es wissen. Und jetzt kommt das Beste: Propaganda funktioniert nur, wenn sie nicht bemerkt wird! Nur solange Menschen der Meinung sind, sie erhalten echte Information, schenken sie ihr Glauben. Sobald sie bemerkt haben, dass verborgene Absichten dahinterstecken, sind Zweifel und Misstrauen wesentlich stärker als das Restvertrauen, das oft nur noch aus jahrelanger Gewohnheit besteht. Aber: Ist Vertrauen erst verspielt, lässt es sich äußerst schwer zurückgewinnen. Die Propaganda versagt.
Heute (2023) glauben in Deutschland noch circa 50 Prozent den großen Medien, in den USA sind es weniger als 20 Prozent. Propaganda verliert ihre Wirkung. Die Erzeugung einer mehrheitlich geglaubten Scheinrealität bricht zusammen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit …
… können sich die Menschen selbstbestimmt informieren.
Dank Internet, freien Medien und rührigen Einzelpersonen haben die großen Medien ihre Gatekeeper-Funktion weitgehend verloren. Während früher eine Handvoll Medienkonzerne entscheiden konnte, welche Informationen an die Menschen geliefert werden und welche nicht, ist das heute nicht mehr möglich. Jeder, der dies möchte, kann sich selbstbestimmt informieren. Damit ist die Durchsetzung einer einzig gültigen Wirklichkeitswahrnehmung seitens Politik und Medien unmöglich. Aus diesem Grund ist in den letzten Jahren der größte Zensurkomplex der Welt entstanden.
Der Amerikaner Michael Shellenberger, Mitgründer von Greenpeace (mittlerweile ausgetreten) nennt es den „Censorship Industrial Complex <4>“. Spätestens seit „Corona“ ist bekannt, wie extrem die Zensur zuschlägt, um die staatlich verordnete „Realität“ durchzusetzen. Doch je wilder die Zensur, desto offensichtlicher die Angst und Hilflosigkeit der „Narrativ-Reiniger“. Doch es ist vorbei. Ist das Vertrauen verspielt, so kehrt es nicht mehr zurück. Sie wissen es. Und sie wissen, dass wir es wissen. Doch sie machen weiter,
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