Beim Scham-Annahme-Muster sind zwei zentrale Begriffsfelder: (1) der Name und (2) das Gesicht. Der Ruf, den eine Person hat, wird durch das Beziehungsumfeld erzeugt. Ebenso ist "das Gesicht wahren" ein kollektives Geschehen. In beiden Fällen ist jemand darauf angewiesen, wie seine Bezugsgruppe auf ihn reagiert: Ich bin das, wie über mich geredet wird oder wie ich erscheine. Aus Sicht der Bibel ist wichtig zu verstehen, dass Gott, besonders diejenigen, die von anderen verachtet werden, freundlich ansieht und bei ihm mit Namen genannt sind.