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Krippenfiguren sind bei uns meist aus Holz, Gips oder Ton. Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Krippe, Ochs und Esel dahinter und davor ein paar Hirten mit ihren Schafen. Aber war das immer schon so? Br. Stefan Kitzmüller erzählt in dieser Podcast-Folge, wo die Krippendarstellung eigentlich herkommt, wie sie entstanden ist und warum das gerade für Franziskaner*innen so bedeutsam ist.
Weihnachten steht vor der Tür. Die Meisten von uns sind mit den Vorbereitungen auf das Fest stark beschäftigt: man darf Geschenke kaufen, Kekse backen, die Wohnung aufräumen, diverse Weihnachtsfeiern besuchen, ein Weihnachtsessen mit den Arbeitskolleg*innen organisieren und vieles mehr. Auch in den eigenen vier Wänden wird es weihnachtlich. Die Eine oder der Andere stellt vielleicht daheim auch eine Krippe auf oder besucht sogar ein Krippenspiel. Doch es ist kaum bekannt, dass diese Krippendarstellungen einen franziskanischen Ursprung haben und sogar ein großes Jubiläum feiern. Die Krippendarstellung geht auf den Hl. Franz von Assisi zurück und feiert heuer 800-jähriges Jubiläum.
Was da genau im Jahr 1223 in einer kleinen Grotte in Greccio, in der italienischen Provinz Rieti, geschah und was das für uns heute bedeutet, darüber sprechen wir mit unserem Gast in dieser Podcast-Folge. Br. Stefan Kitzmüller ist selbst Franziskaner und lebt in der Ordenstradition des Hl. Franziskus.
Br. Stefan Kitzmüller ist 1976 in St. Stefan am Walde im oberösterreichischen Mühlviertel geboren. Er hat zuerst den Beruf des Bauschlossers erlernt, sich 2004 aber entschiedenen, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und in den Franziskanerorden einzutreten. Im Rahmen seiner Ordensausbildung hat er in Salzburg und Graz Theologie studiert und wurde zum Priester geweiht. Danach hat er ein ganzes Jahr in Assisi gelebt, um die italienische Sprache und Kultur besser kennenzulernen und in der italienischen Jugendpastoral erste Erfahrungen zu sammeln. Nicht nur das, sondern auch seine Leidenschaft für Geschichte und seine Liebe zu italienischem Lebensstil und Küche machen ihn zu einem Assisi-Kenner.
Im Moment wohnt und lebt Br. Stefan Kitzmüller im Franziskanerkloster Pupping, dessen Oberer er auch ist. In der angrenzenden Pfarrei ist er viel im Einsatz als seelsorgender Priester und gemeinsam mit seiner Gemeinschaft kümmert er sich um den großen Klostergarten und das Umland.
In seiner Freizeit beschäftigst er sich gerne mit Geschichte und hat auch jahrelang die Marcia, eine Fußwallfahrt nach Assisi für junge Erwachsene, geleitet. Diese ganz einfache, franziskanische Form des Pilgerns hat ihn, wie er uns selbst sagst, auch sehr geprägt.
Weiterführende Informationen
By die elisabethinen linz-wienKrippenfiguren sind bei uns meist aus Holz, Gips oder Ton. Maria und Josef mit dem Jesuskind in der Krippe, Ochs und Esel dahinter und davor ein paar Hirten mit ihren Schafen. Aber war das immer schon so? Br. Stefan Kitzmüller erzählt in dieser Podcast-Folge, wo die Krippendarstellung eigentlich herkommt, wie sie entstanden ist und warum das gerade für Franziskaner*innen so bedeutsam ist.
Weihnachten steht vor der Tür. Die Meisten von uns sind mit den Vorbereitungen auf das Fest stark beschäftigt: man darf Geschenke kaufen, Kekse backen, die Wohnung aufräumen, diverse Weihnachtsfeiern besuchen, ein Weihnachtsessen mit den Arbeitskolleg*innen organisieren und vieles mehr. Auch in den eigenen vier Wänden wird es weihnachtlich. Die Eine oder der Andere stellt vielleicht daheim auch eine Krippe auf oder besucht sogar ein Krippenspiel. Doch es ist kaum bekannt, dass diese Krippendarstellungen einen franziskanischen Ursprung haben und sogar ein großes Jubiläum feiern. Die Krippendarstellung geht auf den Hl. Franz von Assisi zurück und feiert heuer 800-jähriges Jubiläum.
Was da genau im Jahr 1223 in einer kleinen Grotte in Greccio, in der italienischen Provinz Rieti, geschah und was das für uns heute bedeutet, darüber sprechen wir mit unserem Gast in dieser Podcast-Folge. Br. Stefan Kitzmüller ist selbst Franziskaner und lebt in der Ordenstradition des Hl. Franziskus.
Br. Stefan Kitzmüller ist 1976 in St. Stefan am Walde im oberösterreichischen Mühlviertel geboren. Er hat zuerst den Beruf des Bauschlossers erlernt, sich 2004 aber entschiedenen, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und in den Franziskanerorden einzutreten. Im Rahmen seiner Ordensausbildung hat er in Salzburg und Graz Theologie studiert und wurde zum Priester geweiht. Danach hat er ein ganzes Jahr in Assisi gelebt, um die italienische Sprache und Kultur besser kennenzulernen und in der italienischen Jugendpastoral erste Erfahrungen zu sammeln. Nicht nur das, sondern auch seine Leidenschaft für Geschichte und seine Liebe zu italienischem Lebensstil und Küche machen ihn zu einem Assisi-Kenner.
Im Moment wohnt und lebt Br. Stefan Kitzmüller im Franziskanerkloster Pupping, dessen Oberer er auch ist. In der angrenzenden Pfarrei ist er viel im Einsatz als seelsorgender Priester und gemeinsam mit seiner Gemeinschaft kümmert er sich um den großen Klostergarten und das Umland.
In seiner Freizeit beschäftigst er sich gerne mit Geschichte und hat auch jahrelang die Marcia, eine Fußwallfahrt nach Assisi für junge Erwachsene, geleitet. Diese ganz einfache, franziskanische Form des Pilgerns hat ihn, wie er uns selbst sagst, auch sehr geprägt.
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