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Inmitten der Geräusche des antiken Marktplatzes von Athen, zwischen duftenden Gewürzen und philosophischen Debatten, entstand ein Verständnis von Maß und Mäßigung, das wir bis heute suchen. Schon Sokrates und Seneca erkannten, dass übermäßiger Konsum schadet, während strikte Askese keinen dauerhaften Weg zum Glück ebnet. Jahrtausende später strömen zahllose Diäten, Ernährungstrends und Gesundheitsregeln durch unsere moderne Welt – doch das Streben bleibt dasselbe: Wie finden wir den Mittelweg, der Körper und Geist in Einklang bringt? Intervallfasten könnte genau das sein. Diese uralte Praxis, einst von Buddha und stoischen Denkern geschätzt, gewinnt aktuell an Bedeutung, weil sie das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen soll, ohne auf Extremmaßnahmen zu setzen.
Doch Intervallfasten ist weder ein Wunderheilmittel noch eine Garantie für dauerhaften Erfolg. Zwar deuten einige Studien auf positive Effekte für Gesundheit und Wohlbefinden hin, doch sind die Ergebnisse oft uneindeutig. Dennoch liegt in der bewussten Entscheidung, regelmäßige Phasen des Verzichts einzuplanen, etwas Tiefgreifendes: eine Rückbesinnung auf die eigene Selbstbeherrschung, die schon Marcus Aurelius für essenziell hielt. Wer mit Achtsamkeit, Vorbereitung und einer guten Portion Neugier an die Sache herangeht, findet vielleicht in diesem alten Brauch den Schlüssel, um die Herausforderungen der modernen Welt mit Gelassenheit und Stärke zu meistern.
By Andre SchützInmitten der Geräusche des antiken Marktplatzes von Athen, zwischen duftenden Gewürzen und philosophischen Debatten, entstand ein Verständnis von Maß und Mäßigung, das wir bis heute suchen. Schon Sokrates und Seneca erkannten, dass übermäßiger Konsum schadet, während strikte Askese keinen dauerhaften Weg zum Glück ebnet. Jahrtausende später strömen zahllose Diäten, Ernährungstrends und Gesundheitsregeln durch unsere moderne Welt – doch das Streben bleibt dasselbe: Wie finden wir den Mittelweg, der Körper und Geist in Einklang bringt? Intervallfasten könnte genau das sein. Diese uralte Praxis, einst von Buddha und stoischen Denkern geschätzt, gewinnt aktuell an Bedeutung, weil sie das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen soll, ohne auf Extremmaßnahmen zu setzen.
Doch Intervallfasten ist weder ein Wunderheilmittel noch eine Garantie für dauerhaften Erfolg. Zwar deuten einige Studien auf positive Effekte für Gesundheit und Wohlbefinden hin, doch sind die Ergebnisse oft uneindeutig. Dennoch liegt in der bewussten Entscheidung, regelmäßige Phasen des Verzichts einzuplanen, etwas Tiefgreifendes: eine Rückbesinnung auf die eigene Selbstbeherrschung, die schon Marcus Aurelius für essenziell hielt. Wer mit Achtsamkeit, Vorbereitung und einer guten Portion Neugier an die Sache herangeht, findet vielleicht in diesem alten Brauch den Schlüssel, um die Herausforderungen der modernen Welt mit Gelassenheit und Stärke zu meistern.

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