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Was als harmlose Albernheit begann, hat sich zu einer regelrechten Epidemie entwickelt: An immer mehr High Schools in den USA sorgen mysteriöse, gutturale Tiergeräusche für Chaos im Unterricht. Besonders häufig zu hören: ein kehliges „NGW“ oder ein tiefes, rollendes „HRRR“, das an einen Elch im Ausnahmezustand erinnert.
Lehrkräfte berichten von massivem Unterrichtsausfall. Die Geräusche kommen meist überraschend, oft mitten in Prüfungen oder Präsentationen. Schüler imitieren sie einzeln oder synchronisiert in Gruppen. Ganze Klassenzimmer brechen in schallendes Gelächter aus, Lehrer stehen fassungslos vor ihren Whiteboards.
In sozialen Netzwerken hat das Phänomen längst einen eigenen Kultstatus erreicht. Unter Hashtags wie #ElkNoiseChallenge oder #AmericanBrunft verbreiten sich Videos der Vorfälle viral. Der Ursprung des Ganzen? Lange Zeit ein Rätsel – bis jetzt.
Denn wie exklusive Recherchen ergeben haben, lassen sich die Geräusche tatsächlich auf eine einzige Quelle zurückführen: ein Austauschjahr an einer High School in North Carolina – vor über 20 Jahren.
Damals, im Schuljahr 2002/03, begann ein deutscher Schüler während des Unterrichts, spontane Tierlaute von sich zu geben – mal aus Langeweile, mal um Mitschüler zum Lachen zu bringen. Das Geräusch: ein absurder Mix aus Brunftschrei, Röhren und Jaulen. Sein Sitznachbar imitierte es. Dann der Rest der Klasse. Am Ende das ganze Jahrgangsteam. Und irgendwann: die ganze Schule.
Was als Insider-Witz begann, entwickelte sich zum bekanntesten Geräusch des Landes. Schüler, die die Laute aufgriffen, wechselten Schulen, zogen um, machten sie an Universitäten bekannt. Über Mund-zu-Mund, Football-Auswärtsfahrten, Snapchat-Stories und später TikTok wanderten "NGW" und HRRR" einmal quer durch die USA.
Heute sind die Elchbrunftgeräusche aus dem Alltag vieler amerikanischer Schulen nicht mehr wegzudenken – und nahezu niemand kennt die Herkunft. Nur Eingeweihte wissen, wer tatsächlich dafür verantwortlich ist:
C-Bas. Heute bekannt als eine Hälfte des Podcast-Duos Eistee Pistazie, war er damals der Schüler, der "NGW" und "HRRR" erstmals in den Unterricht brachte – ohne jede Absicht, daraus einen Trend zu machen. „Ich habe einfach diese komischen Laute gemacht. Dass die 20 Jahre später an US-Schulen verboten werden müssen, hätte ich nie gedacht“, ließ er in einer privaten Nachricht verlauten.
Ob als Pionier kultureller Störungen oder als unbeabsichtigter Elch-Influencer: C-Bas hat Schulgeschichte geschrieben – auf eine Art, die die Lehrer nicht mehr so schnell vergessen werden.
Was als harmlose Albernheit begann, hat sich zu einer regelrechten Epidemie entwickelt: An immer mehr High Schools in den USA sorgen mysteriöse, gutturale Tiergeräusche für Chaos im Unterricht. Besonders häufig zu hören: ein kehliges „NGW“ oder ein tiefes, rollendes „HRRR“, das an einen Elch im Ausnahmezustand erinnert.
Lehrkräfte berichten von massivem Unterrichtsausfall. Die Geräusche kommen meist überraschend, oft mitten in Prüfungen oder Präsentationen. Schüler imitieren sie einzeln oder synchronisiert in Gruppen. Ganze Klassenzimmer brechen in schallendes Gelächter aus, Lehrer stehen fassungslos vor ihren Whiteboards.
In sozialen Netzwerken hat das Phänomen längst einen eigenen Kultstatus erreicht. Unter Hashtags wie #ElkNoiseChallenge oder #AmericanBrunft verbreiten sich Videos der Vorfälle viral. Der Ursprung des Ganzen? Lange Zeit ein Rätsel – bis jetzt.
Denn wie exklusive Recherchen ergeben haben, lassen sich die Geräusche tatsächlich auf eine einzige Quelle zurückführen: ein Austauschjahr an einer High School in North Carolina – vor über 20 Jahren.
Damals, im Schuljahr 2002/03, begann ein deutscher Schüler während des Unterrichts, spontane Tierlaute von sich zu geben – mal aus Langeweile, mal um Mitschüler zum Lachen zu bringen. Das Geräusch: ein absurder Mix aus Brunftschrei, Röhren und Jaulen. Sein Sitznachbar imitierte es. Dann der Rest der Klasse. Am Ende das ganze Jahrgangsteam. Und irgendwann: die ganze Schule.
Was als Insider-Witz begann, entwickelte sich zum bekanntesten Geräusch des Landes. Schüler, die die Laute aufgriffen, wechselten Schulen, zogen um, machten sie an Universitäten bekannt. Über Mund-zu-Mund, Football-Auswärtsfahrten, Snapchat-Stories und später TikTok wanderten "NGW" und HRRR" einmal quer durch die USA.
Heute sind die Elchbrunftgeräusche aus dem Alltag vieler amerikanischer Schulen nicht mehr wegzudenken – und nahezu niemand kennt die Herkunft. Nur Eingeweihte wissen, wer tatsächlich dafür verantwortlich ist:
C-Bas. Heute bekannt als eine Hälfte des Podcast-Duos Eistee Pistazie, war er damals der Schüler, der "NGW" und "HRRR" erstmals in den Unterricht brachte – ohne jede Absicht, daraus einen Trend zu machen. „Ich habe einfach diese komischen Laute gemacht. Dass die 20 Jahre später an US-Schulen verboten werden müssen, hätte ich nie gedacht“, ließ er in einer privaten Nachricht verlauten.
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