Wir können auch anders (Prof. Dr. Maja Göpel)
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#Transformation #Nachhaltigkeit #gesellschaftlicherWandel #sozialeGerechtigkeit #Klimaschutz #Wohlstand #Handlungsmöglichkeiten #politischerRahmen #Wirknnenauchanders
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Die Dringlichkeit des Wandels, Im ersten Teil des Buches legt Maja Göpel dar, warum unsere aktuelle Art zu leben und zu wirtschaften an ihre Grenzen stößt. Der Klimawandel, Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit zeigen, dass ein Weiter-so nicht mehr möglich ist. Mit eindrucksvollen Beispielen aus aller Welt verdeutlicht sie, wie rasch Veränderungen notwendig werden, um globale Krisen abzuwenden. Anhand von Forschungsergebnissen und gesellschaftlichen Entwicklungen zeigt Göpel, dass viele unserer bestehenden Systeme – von Wirtschaft über Energie zu Konsum – zu einer Selbstgefährdung führen, wenn sie nicht grundlegend reformiert werden. Sie schildert, wie das Streben nach ständigem Wachstum, kurzfristigen Profiten und Individualismus die natürlichen Ressourcen überlastet und soziale Spaltungen vertieft. In diesem Kontext argumentiert Göpel, dass das 21. Jahrhundert eine Zeitenwende markiert, in der die Spielregeln des Zusammenlebens und -wirtschaftens neu gedacht werden müssen. Ihr Ziel ist es, die Leser für die Dringlichkeit des Handelns zu sensibilisieren und erste Impulse für ein grundlegendes Umdenken zu setzen.
Zweitens, Neue Perspektiven auf Wohlstand und Fortschritt, Ein zentrales Thema im Buch ist die Frage nach dem, was wirklich zählt. Göpel hinterfragt die vorherrschenden Definitionen von Wohlstand und Fortschritt. Traditionell werden diese Begriffe an wirtschaftlichem Wachstum und steigendem Bruttoinlandsprodukt gemessen, doch sie argumentiert, dass diese Messgrößen längst nicht mehr ausreichen, um die Lebensqualität einer Gesellschaft zu bewerten. Mit Hilfe internationaler Beispiele und alternativer Indikatoren wie dem Wohlfühl-Index oder ökologischen Fußabdruck zeigt sie, wie ein neues Verständnis von Wohlstand und Fortschritt aussehen kann. Dabei rückt sie Aspekte wie Lebenszufriedenheit, Gerechtigkeit und ökologische Tragfähigkeit ins Zentrum. Sie beleuchtet, wie sich unsere Werte und Ziele verändern müssen, damit gesellschaftlicher Erfolg sich nicht mehr daran bemisst, wie viel konsumiert oder produziert wird, sondern wie nachhaltig und gerecht gelebt wird. Göpel fordert ihre Leser auf, persönliche und gesellschaftliche Maßstäbe für Wohlstand zu überdenken und ein neues Politiker- und Bürgerbewusstsein zu entwickeln, das diese Veränderungen vorantreibt.
Drittens, Die Macht der sozialen Bewegungen und Gemeinschaften, Im dritten Themenblock widmet sich Göpel der Rolle von sozialen Bewegungen und der Kraft kollektiven Engagements. Sie analysiert, wie gesellschaftlicher Wandel historisch von unten angestoßen wurde – etwa durch die Anti-Atomkraft-Bewegung, Fridays for Future oder Initiativen für nachhaltige Landwirtschaft. Anhand von Fallbeispielen illustriert sie, wie lokale und globale Netzwerke Veränderungen bewirken können, indem sie alternative Lebensweisen beispielhaft vorleben und dadurch größere Kreise ziehen. Göpel betont die Bedeutung von Gemeinschaften, die als Experimentierfelder für neue Technologien, Kooperationsformen und Werte dienen. Sie beschreibt, wie gegenseitige Unterstützung, solidarisches Handeln und partizipative Entscheidungsstrukturen dazu beitragen, widerstandsfähige und zukunftsfähige Gesellschaften zu schaffen. Wichtig ist ihr, dass Wandel zwar individuell beginnt, aber seinen größten Hebel im gemeinschaftlichen Engagement und im Zusammenschluss vieler findet. So werden aus gemeinsamen Visionen konkrete Veränderungen im Alltag und in den politischen Rahmenbedingungen.
Viertens, Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den Wandel, Göpel analysiert, inwieweit politische und wirtschaftliche Strukturen derzeit Veränderungen blockieren und wie sie – gezielt weiterentwickelt – den Wandel unterstützen könnten. Sie diskutiert, wie politische Entscheidungen, Gesetze und finanzielle Anreize häufig kurzfristigen Interessen und den Profiten weniger dienen, statt nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Anhand von Beispielen aus Stadtplanung, erneuerbaren Energien und Sozialpolitik belegt sie, wie innovative Ansätze aus anderen Ländern oder Regionen auch in Deutschland und Europa genutzt werden könnten, um den Wandel zu beschleunigen. Göpel fordert eine Politik des Ermöglichens, in der Rahmenbedingungen geschaffen werden, die nachhaltiges Handeln leichter machen als den status quo zu bewahren. Sie appelliert an Mut, Weitsicht und Innovationsfähigkeit bei politischen und wirtschaftlichen Akteuren und zeigt Wege auf, wie durch politische Verantwortung Zukunftsfähigkeit zur Richtschnur des Handelns werden kann.
Schließlich, Handlungsmöglichkeiten für Individuen und Gesellschaft, Abschließend legt Göpel einen starken Fokus auf die persönlichen und kollektiven Möglichkeiten, aktiv zum Wandel beizutragen. Sie betont, dass jeder Einzelne durch Konsumentscheidungen, Engagement, Bildung und politisches Handeln zum kollektiven Wandel beitragen kann. Zugleich sensibilisiert sie dafür, dass nicht alles auf individueller Ebene gelöst werden kann, sondern strukturelle Veränderungen notwendig bleiben. Dennoch vermittelt sie, wie kleine Schritte – vom nachhaltigen Einkauf bis zu Nachbarschaftsinitiativen – Teil von größeren Transformationsprozessen werden. Göpel ermutigt die Leser, Verantwortung für ihre Rolle als Bürger, Konsument und Mitgestalter zu übernehmen. Sie gibt zahlreiche praktische Beispiele und Inspirationen, wie Wandel im Alltag, im Beruf und in der Gesellschaft gelingen kann. So entsteht ein motivierendes Bild davon, dass Wandel machbar und jeder Teil der Lösung sein kann.