TAGEBUCH EINER QUARANTÄNE
Als Lisa nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter von ihrem Job aus Portugal in dem Haus ankommt, in dem sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat, erkrankt sie und wird positiv auf das Covid-Virus getestet.
Ausgerechnet diesmal hat sie ihr Ladekabel auf dem Schiff vergessen, sodass sie sparsam mit ihrem Smartphone umgehen muss.
Ihr IPad hat sie einer Kollegin ausgeliehen, die auf dem Schiff bleiben musste.
Das Telefon im Haus ist abgemeldet.
Von der Außenwelt abgeschnitten, beschließt sie nach Abklingen der Krankheit, ihre Erlebnisse, Erinnerungen und Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten und hofft auf einen negativen zweiten Test. Während die Zeit vergeht und die Nachrichten aus dem Fernseher schlimmer werden, hat sie irgendwann das Gefühl, in dem Haus nicht alleine zu sein.