Mit dem Entlassungsruf „Gehet hin in Frieden“ und der Antwort der Gemeinde „Dank sei Gott dem Herrn“ sind die letzten Worte in der Eucharistiefeier gesprochen. Der Gottesdienst ist aber dann noch nicht zu Ende. Verschiedene nichtsprachliche Handlungen vollziehen sich und der Gottesdienst soll ja dann auch weitergehen – ins Alltagsleben hinein. Die Zusage, im Frieden zu sein, und der Auftrag, aus Heilserfahrung heraus den Frieden zu bringen, bildet sozusagen die Brücke in den Alltag, das christliche Leben. Der Entlassungsruf ist in den deutschsprachigen Ländern anders ausformuliert als in anderen Ländern. Was es damit auf sich hat, wie das zu deuten ist und weitere interessante Perspektiven auf den Entlassungsruf finden sich in dieser Folge, mit der die kleine Serie zu bestimmten Elementen der Eucharistiefeier abschließt.