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Andreas Zimmermann zeigt in seiner Ausstellung in der FHV Galerie Fotoarbeiten, in denen er sich mit dem Kinderspielzeug LEGO, einem System zur Imitation von Realität, auseinandersetzt.
Während in früheren Arbeiten von Zimmermann das Gegenständliche im Vordergrund stand und die digitalen Konstruktionsergebnisse erst beim näheren Betrachten ihre abstrakten Strukturen offenbarten, verkehrt er in seinen neuen Arbeiten diese Regel ins Gegenteil. Die Fotografien geben sich zunächst als abstrakte Konstruktionsergebnisse zu erkennen, bei denen systematische Anordnungen dominieren. Dem Betrachter und der Betrachterin zeigt sich eine rhythmische Struktur, die sich perspektivisch bis ins Unendliche zu erstrecken scheint. Erst durch das visuelle Sezieren der Bildelemente treten Perspektiven zutage, die sich mit Hilfe von Erinnerungsprozessen als architektonische Gebilde entschlüsseln lassen. Der Entstehungsprozess seiner Bildkonstruktionen ist dabei unverändert geblieben. Zimmermann baut auch für seine neuen Arbeiten mit Hilfe von LEGO- Steinen Modelle von Bauwerken, die er nach und nach fotografisch ablichtet. Bis zu 200 Einzelaufnahmen werden von ihm am Computer zusammengesetzt, bis eine Struktur entsteht, die entweder in ihrer Gesamtheit oder aufgrund der Summe ihrer Einzelteile an Stadtlandschaften oder Hochhäuser erinnert. Das für LEGO typische Baukastensystem findet in der computergestützten Bearbeitung durch Zimmermann seine logische Weiterführung.
Andreas Zimmermann zeigt in seiner Ausstellung in der FHV Galerie Fotoarbeiten, in denen er sich mit dem Kinderspielzeug LEGO, einem System zur Imitation von Realität, auseinandersetzt.
Während in früheren Arbeiten von Zimmermann das Gegenständliche im Vordergrund stand und die digitalen Konstruktionsergebnisse erst beim näheren Betrachten ihre abstrakten Strukturen offenbarten, verkehrt er in seinen neuen Arbeiten diese Regel ins Gegenteil. Die Fotografien geben sich zunächst als abstrakte Konstruktionsergebnisse zu erkennen, bei denen systematische Anordnungen dominieren. Dem Betrachter und der Betrachterin zeigt sich eine rhythmische Struktur, die sich perspektivisch bis ins Unendliche zu erstrecken scheint. Erst durch das visuelle Sezieren der Bildelemente treten Perspektiven zutage, die sich mit Hilfe von Erinnerungsprozessen als architektonische Gebilde entschlüsseln lassen. Der Entstehungsprozess seiner Bildkonstruktionen ist dabei unverändert geblieben. Zimmermann baut auch für seine neuen Arbeiten mit Hilfe von LEGO- Steinen Modelle von Bauwerken, die er nach und nach fotografisch ablichtet. Bis zu 200 Einzelaufnahmen werden von ihm am Computer zusammengesetzt, bis eine Struktur entsteht, die entweder in ihrer Gesamtheit oder aufgrund der Summe ihrer Einzelteile an Stadtlandschaften oder Hochhäuser erinnert. Das für LEGO typische Baukastensystem findet in der computergestützten Bearbeitung durch Zimmermann seine logische Weiterführung.
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