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By Rudolf Leeb, Karina Mendreczky und Esther Buchas
The podcast currently has 9 episodes available.
Karin Zeiner Salzmann lebt und arbeitet in Salzburg. Als bildende Künstlerin arbeitet sie mit den Techniken der Malerei, Keramik und Stoffdesign. Schon früh entwickelte sie dabei ihren ganz eigenen Stil, der ihr eine Vielzahl an Einzel- und Gruppenausstellungen ermöglichte. Längere Aufenthalte in Paris und Los Angeles sowie ihre Ausbildung zur Mentaltrainerin weckten ihr Interesse am Thema „Mensch sein“. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Frage, was das konkret bedeutet und wie ein Zusammenleben auf harmonische Weise funktionieren könnte.
Themen, die im Podcast angesprochen werden:
• Wie hat sie ihre Begeisterung für die Kunst gefunden?
Zur Ausstellung: [https://www.galerierudolfleeb.at/blogs/exhibitions/karin-zeiner-salzmann-in-den-wolken]
Zum Restaurant:https://heydimsum.at
Herbert Flois erzählt von seinem Beginn als Schmuckkünstler, seine Meisterklassenjahre bei Josef Pillhofer und seine fünf Jahre an der Akademie bei Bruno Gironcoli.
Er startete seine Karriere unmittelbar nach dem Studium mit einer ersten Ausstellung in der Secession. Spannend anzuhören, ein Künstlerleben mit Ausstellungen und Preisen, das ihn von der Steiermark mit Stationen über Graz und Linz bis nach Wien und Venedig führte.
https://www.galerierudolfleeb.at/blogs/current/herbert-flois-objekte
Galerist Rudolf Leeb spricht mit der jungen russischen Künstlerin Julia Belova darüber, wie sie zum Porzellan als ihrem bevorzugten Material für Ihre Skulpturen gekommen ist.
Julia Belova hat in St. Peterburg studiert, ein Erasmus-Jahr in Stockholm gemacht und studiert seit vier Jahren in Wien an der Akademie der bildenden Künste.
Das Barock ist das zentrale Thema ihrer Arbeiten und sie sieht unsere Gegenwart auch als eine Art Barock. Essen, vom amerikanischen Burger inspiriert, spielt eine Rolle in ihrer Kunst bis zu Schwänen in Sauce. Was möchte sie mit ihrer Kunst erreichen und wo ausstellen, von der Eremitage in St. Peterburg bis zur Biennale in Venedig. Welche Rolle spielt das Medium Instagram für eine junge Künstlerin, ist es Inspiration oder doch Ablenkung.
Am Ende geht es darum auch auf das Leben nicht zu vergessen. Ein zugleich poetisches wie tiefgründiges Gespräch.
Mehr über die Künstlerin und zu den Arbeiten von Julia Belova auf der Webseite der Galerie Rudolf Leeb - https://www.galerierudolfleeb.at/collections/julia-belova
Rudolf Leeb spricht mit Birgit Graschopf wie sie zur Kunst und insbesondere zur Fotografie gekommen ist. Am Beispiel des Zitates der Schriftstellerin Maja Haderlap "Kunst ist eine Schwester der Demokratie" wie politisch Kunst sein sollte. Über den Mut, den die Kulturbranche haben sollte, anhand einer Aussage des Intendanten der Salzburger Festspiele Markus Hinterhäuser "Auch Kultur muss einen Atem finden". Über die Relevanz von Fotografie in der Kunst und ein fehlendes Museum für Fotografie in Österreich sowie was sie von einer Galerie erwartet.
The Next Episode
Galerist Rudolf Leeb spricht mit Alexandra Graski-Hoffmann, Eigentümerin und Geschäftsführerin des renommierten österreichischen Veranstalters für Kunst und Genussmessen Mac-Hoffmann, über die Herausforderungen für ihre Branche in Zeiten der Corona Krise sowie über die schwierige Situation des Kunstmarktes und der Galerien im Allgemeinen.
Das Gespräch wurde Anfang Mai 2020, in der Woche vor dem Rücktritt der damaligen Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek aufgenommen, in der die Wut und der Grant der Kulturszene einen Höhepunkt erreicht haben. Zum Zeitpunkt des Gesprächs war auch der sogenannte Maßnahmenkatalog noch nicht bekannt, der vom Vizekanzler und vom Gesundheitsminister verkündet wurden.
Wir haben daraus das Bekenntnis der Bundesregierung mitgenommen, dass der Kunst- und Kulturbranche wieder Luft zum Atmen gelassen und ein Spielraum zum Leben gegeben werden soll.
In der Folge "Screen Romance" spricht Galerist Rudolf Leeb mit der Künstlerin Michaela Putz über ihre Arbeiten, die sie unter dem gleichnamigen Titel erstmals bei der Foto Wien 2019 in der Galerie Rudolf Leeb gezeigt hat, sowie wie es ihr als Künstlerin in der Corona Quarantäne ergangen ist. Einige der in dieser Phase entstandenen Arbeiten werden in der kommenden Ausstellung „Stand by“ ab 6. Mai 2020 zu sehen sein.
Kurz vor Beginn der Corona-Quarantäne ist Michaela Putz aus Lissabon zurückgekommen, wo sie im Rahmen des vom Bundeskanzleramt geförderten Startstipendiums an einem Künstlerbuch gearbeitet hat.
In ihren seit 2016 entstandenen Arbeiten geht es insbesondere um eine auf Technologien basierte Erinnerung, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen durch virtuelle Bildspeicher. Sie beschäftigt sich mit den Implikationen einer auf die Oberflächen digitaler Kommunikationstechnologien reduzierten Gesellschaft sowie dessen Einfluss auf Selbstbild, Intimität und Erinnerungen. Dabei scheinen sich Screens als die Fingerabdrücke unseres digitalen Zeitalters zu manifestieren, anhand deren Reflexionen wir uns ständig selbst sehen - aber auch mit den Spuren konfrontiert sind, die wir auf den perfekten und glatten Oberflächen hinterlassen: Flecken und Schlieren aus Schmutz und menschlichem Fett.
Weltweit bemühen sich derzeit Museen, Ausstellungsinstitutionen, Kunstmessen, Galerien und Auktionshäuser um ein Weiterleben des Kunstbetriebs. Auch wenn keine noch so gute technische Wiedergabe von Originalen dieselben „ersetzen“ kann, bieten virtuelle Kunstpräsentationen – gerade in Verbindung mit weiterführenden Informationen – die Möglichkeit der uneingeschränkten und kostenfreien Beschäftigung mit Kunst und Kultur.
Von Dezember 2019 bis Jänner 2020 hat die Galerie Rudolf Leeb ein Projekt gemeinsam mit der Universität für Angewandte Kunst in Wien realisiert. Kuratorin Verena Kaspar-Eisert erarbeitete im Verlauf des Wintersemesters mit 17 Studentinnen und Studenten der Klasse von Gabriele Rothemann eine Ausstellung für und mit der Galerie, die wir unter dem Titel „Farewell, you beloved piece of art“ gezeigt haben.
Teilnehmende KünstlerInnen:
CARMEN ALBER, MAXIMILIANE LENI ARMANN, SEBASTIAN EDER, FELIX FRÜHAUF, VERENA GOTTHARDT, TOBIAS IZSO, KAJA CLARA JOO, MATTHIAS KÖCK, NOAH KOLB, KATHARINA LIATSKAIA, LUCA MIKITZ, JULIA REICHMAYR, ANNA CARINA ROTH, ELISA SCHMID, MAGDALENA STÜCKLER, CARLOS VERGARA, CARLO ZAPPELLA
Die Signation wurde vom jungen österreichischen Komponisten Stepan Sobanov kreiert.
Link to the exhibition https://www.galerierudolfleeb.at/blogs/current/farewell-you-beloved-piece-of-art
Link to our website: https://www.galerierudolfleeb.at
The podcast currently has 9 episodes available.