Im Schatten des Ersten Weltkriegs in Paris, Frankreich, werden mehrere Frauen durch eine Heiratsanzeige in der Zeitung angelockt, nur um kurz darauf auf mysteriöse Weise zu verschwinden. Verzweifelt sucht Marie Lacoste nach ihrer Schwester Célestine, da ihr im Krieg erblindeter Neffe seine Mutter nicht finden kann. Von der Pariser Polizei im Stich gelassen, wendet sie sich an den Bürgermeister von Gambais, der ihr von einer weiteren jungen Frau berichtet, die ebenfalls nach ihrer Schwester sucht.
Bald wird klar, dass Célestine nicht das einzige Opfer ist, das diesem geheimnisvollen Mann nach Gambais gefolgt ist. Doch wer ist dieser Mann? In den düsteren Abgründen dieser französischen Kleinstadt kennt man ihn unter den verschiedensten Namen. Sein wahrer Name: Henri Désiré Landru. Doch schon bald eilt ihm sein Ruf voraus und die Welt tauft ihn zum Blaubart von Gambais.