Wie fandet ihr die letzte Folge? Ich fand sie ok und teilweise etwas holprig. Feedback gerne über den Spotify-Player, im Blog auf beewell-Gesundheit.de oder an [email protected]
Thema 1: Bauernproteste Nachtrag
- Nitrat und nicht Nitrit
- Bauernverband handelt nicht im Interesse kleiner Bauern sondern großer Konzerne: [Podcast Lobbyland Bauernverband]
- Weiteres Problem des Agrarsektors: sprunghafte Änderung von Regularien und hohe Investitionen (zB Stall) [wrint WIrtschaftskunde Folge 1560] Ab ca 1:00:00h. Mit [Rüdiger Bachmann] und [Christan Bayer].
Nachtrag essen nach den Feiertagen, Darmsanierung
Nüsse, gebackene Kichererbsen, ggf Linsenchips, Snacks durch andere Sachen ersetzen, bewusst essen
- HörerInnen Frage: Aber die Sachen mit dem Darm für gesunde Ernährung hab ich nicht ganz verstanden…
In unserem Darm leben Billionen von Mikroben. Die versorgen uns mit Nährstoffen und anderen Stoffen, die zum Beispiel wichtig sind für unser Immunsystem. Wir müssen sie hegen und pflegen und sie mit dem richtigen füttern:
- 30 Pflanzen in der Woche,
- Bunt essen (Regenbogen),
- Ballaststoffreich essen,
- Fasten (10-12 Stunden), siehe Sonstiges
- wenig UPFs: hochverarbeitete Lebensmittel, Fertigprodukte, Zusatzstoffe (was man nicht in der Küche hat), oft in Plastik verpackt, oft unnatürlich lange haltbar
- Fermentierte Lebensmittel (Joghurt, Kefir, Kimchi...)
- dazu mein Blogartikel: https://beewell-gesundheit.de/dein-mikrobiom/
Thema 2: Bürgerrat Ernährung Ergebnisse
[Empehlung Bürgerrat Bundestag]
Thema 3: Nutella oder Haselnusscreme
Zuckeralternative Dattelsirup: wir haben zuhause keine Schoko-Creme, aber folgendes: Dattel-Haselnuss-Creme.
Nun frage ich mich natürlich: Ist das eine gute Alternative?
- zugesetzter Zucker, Mono- und Disaccharide, aber auch Honig, Stevia, Agavendicksaft, Ahornsirup,
- Zucker, der nicht natürlich in Lebensmitteln vorkommt bzw. im Lebensmittel verpackt sind bspw. Apfel
Schwierige Definition: Dattelsirup hier zum Süßen oder Hauptbestandteil des Lebensmittels?
Ich vergleiche das ohne soziale Aspekte, rein gesundheitlich.
1. So vielfältig und unverarbeitet wie möglich: wichtig für unsere Darmflora, 30 Pflanzen in der Woche
2. möglichst wenig Blutzuckerspitzen: bei jedem individuell,
-> wir wollen einen gesunden Darm und einen stabilen Blutzuckerspiegel
geht schneller ins Blut, hat aber mehr Nussanteil, mehr Ballaststoffe (gut für den Darm), macht vielleicht länger satt, weniger verarbeitet, kein Palmöl, kaum weniger gesättigte Fettsäuren
Zucker, Palmöl, hoher Anteil gesättigter Fettsäuren, wenig bis keine Ballaststoffe, deffinitiv UPF
Sehr ertragreich, weniger Fläche
Weniger Wasser und Pestizide pro L Öl
Ersetzen von Transfetten und tierische Fette
Ausblick: Ernährungsstrategie Bundesregierung
Bundeskabinett empfiehlt Deutschen neue Ernährungsregeln, in der nächsten Folge
Es gilt das aufgezeichnete Wort.
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