Vor grob 150 Jahren schrieb Nietzsche die berühmten Worte, Gott sei Tod. Damit war er der Zeit etwas voraus, aber in den letzten Jahrzehnten ist Gott tatsächlich gestorben. Das heiß, der Glaube an Himmel, Hölle und das ewige Leben überzeugt nicht mehr viele jüngere Menschen. Wir sind völlig säkularisiert aufgewachsen und Naturwissenschaft und Aufklärung haben ihr Übriges getan.
Doch was ist an die Stelle des ritualisierten Umgangs mit dem Tod, den die Kirche vorgegeben hat, getreten? Wie gehen wir mit dem Tod um?
Im Tod selbst liegt eine besondere Kraft. Wenn wir uns bewusst machen, dass der Tod mit der gleichen Wahrscheinlichkeit in einer Woche, in einem Monat oder in 10 Jahre kommen kann, dann kann uns das wach rütteln. Dann fangen wir an zu handeln. Nicht an einem Tag X in unserer Rente, sondern heute.
Damit werden wir aktiver. Wir agieren mehr und übernehmen mehr Verantwortung für ein Leben, wie wir es wirklich leben wollen.
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