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Titel: Knochenfinder
Autor:: Melanie Lahmer
Erzähler: Vera Teltz
Format: Unabridged
Spieldauer: 12 hrs and 46 mins
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 05-15-14
Herausgeber: Audible Studios
Kategorien: Mysteries & Thrillers, Suspense
Zusammenfassung des Herausgebers:
Ein Schüler verschwindet spurlos. Wenig später wird in einem Geocaching-Versteck im Rothaargebirge ein Finger gefunden, und an der Schule des Vermissten kursieren brutale Gewaltvideos. Kommissarin Natascha Krüger und ihre Kollegen suchen nach einem Täter - und ahnen nicht, welches grausame Spiel dieser mit ihnen spielt. Denn kurz darauf gibt es einen weiteren Geocaching-Fund...
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©2012 Bastei Lübbe GmbH & Co. KG (P)2013 Audible GmbH
Kritik Bewertungen:
All diese Zutaten ergeben in Kombination mit dem Einsatz des Geocachings - eine Art digitale Schnitzeljagd - einen flüssig geschrieben Krimi, der Lust auf mehr macht auch wenn man kein Geocacher ist.
-- intro
Mitglieder Bewertungen:
Geocaching-Thriller angenehm bodenständig, trotz irrem Täter.
Dieser Thriller kam mir vors Auge wegen dieser Amazon Autoren Preis Aktion und er klang von der Beschreibung her spannend genug, um sofort zuzuschlagen. Noch dazu zähle ich mich zu der Sorte Hobby-Geocacher, die da mit einem GPS bewaffnet im Wald herumirren um gut versteckte Plastik-Behälter zu suchen...
Genau darum geht es in die KNOCHENFINDER auch. Um Geocaching --- und darum, dass in Geocache-Behältern Finger gefunden werden...
Was der Sinn und Zweck dieser irren Tat ist, wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Aber jetzt wo ich's gelesen habe, denke ich meinen Teil und hoffe, dass so etwas nicht wirklich irgendwann passiert. Völlig unvorstellbar ist dieses Szenario ja auch wieder nicht.
Was die relativ konstante Spannung in diesem Thriller ausmacht ist zum einen der unbekannte, nichtsdestoweniger irre Täter, den man (als Leser) ja nicht kennt. Obwohl man schon so seine Ahnungen anstellt, denn im Verlauf der Handlung lernt man so einige schräge Figuren kennen.
Ein bisschen Mainstream-like erscheinen mir diese Kapitel, in denen das Innenleben (Denken) des Täters aus seiner Ich-Perspektive geschildert wird und schließlich die Szenen, in welchen die Qualen des Opfer geschildert werden. An solchen Stellen wirkt dieser Thriller (auf mich) wie "Kenne ich schon" / "Habe ich schon zig mal gelesen."; jedenfalls nicht wirklich originell.
Außerdem verschwindet auch noch ein Schüler spurlos, über den kaum jemand etwas weiß --- und das Schlimmste daran ist: Seinen Eltern fällt das Verschwinden des Sohnes gar nicht so schnell auf, wie man - so auch die Polizei - vielleicht annehmen würde. Diese Familienverhältnisse respektive die Szenen bei den Ermittlungen der Kommissare erinnern mich bildlich an diese mystischen Film-Szenen aus der TV-Krimiserie DERRICK: Schweigsame Familie sitzt brav, aber starr guckend, um den aufgeräumten Wohnzimmertisch im top gestylten und aufgeräumten Wohnzimmer. Derrick und Harry schauen fordernd, doch die Betroffenen hüllen sich in bedeutsames Schweigen... Und als Zuschauer weiß man genau: Bei denen ist doch alles nur Fassade, die haben doch Dreck am Stecken bis zum Gehtnichtmehr...