Nach 9 Tagen Coronapause nun endlich mal wieder ein Podcast.

Heute bekommt ihr mein (bisher) größtes Missgeschick in meine Schullaufbahn zu hören.

Heute gibt's nen Lachflash. Sorry for that. Wie unprofessionell.

Im Prinzip war's das.  Viel Spaß beim Anhören!

Vorneweg: Ich kämpfe noch mit der Lautstärke meiner Jingles. Ich spreche sie nun selbst ein, da mir die KI-Stimme immer weniger gefallen hat. Sie sind aber teilweise viel zu leise. Ich arbeite dran!

Auf der Suche im Internet nach Informationen zur pädagogischen Freiheit bin ich auf eine ganz andere Sache gestoßen: Eine Debatte im Schweizer Fernsehen in der es um Digitalität in der Schule ging. Eine sehr interessante Debatte in der es um sehr viel mehr ging als Technik im Unterricht.

Die Vera 8 Ergebnisse sind da. Das Ministerium BW schreibt auf seiner Seite, dass 32 Prozent der Schülerinnen und Schüler der achten Klassen die Mindeststandards in Mathematik für den mittleren Schulabschluss noch nicht erreicht haben, 19 Prozent erreichen in der Orthografie noch nicht den Mindeststandard des mittleren Schulabschlusses und im Lesen erreichen 13 Prozent noch nicht die Mindeststandards.

Ich vergleiche die Ergebnisse der Gemeinschaftsschule mit der Realschule und komme zu einem klaren Ergebnis.

Heute gab es Ärger. Eine Schülerin hat Papierschnipsel vom Boden aufgehoben. Ein Mitschüler fragt, warum sie da auf dem Boden rumkriechen würde.

Nicht erst seit der Pandemie ist die Digitalisierung an Schulen Thema. Oder sollte es sein. Als Angela Merkel das Internet 2013 als Neuland bezeichnete war es immerhin schon 20 Jahre alt. Im Schulsystem hat man den Eindruck, dass sich der eine oder andere Entscheidungsträger immer noch auf diesem Neuland bewegt. Oder auch nicht bewegt, sondern nur drauf sitzt.  

Ich habe heute zum zweiten Mal Christine zum Gespräch, was wie immer eine Freude ist.