Bin ich alt – oder einfach nur unsichtbar?
haben Sie manchmal das Gefühl, dass andere Sie nicht mehr wirklich wahrnehmen?
Man sitzt im Café, und die Bedienung schaut lieber zu den Jüngeren. Oder man spricht – und die Menschen hören höflich zu, aber der Blick schweift schon weiter.
Die Frage, die sich dann stellt: Bin ich alt geworden – oder bin ich für die Welt einfach unsichtbar?
Alter – ein Etikett oder eine Einladung?
Unsere Gesellschaft klebt schnell Etiketten: „alt“, „Senior“, „Ruhestand“.
Doch Alter ist kein Makel. Es ist ein Schatz an Lebenserfahrung, an Geschichten, an gelebter Weisheit.
Unsichtbar werden wir nur dann, wenn wir selbst beginnen, unser eigenes Licht zu dimmen.
Ein Perspektivwechsel
„Liebe ist die Wahrheit darüber, wer du wirklich bist.“
Das bedeutet: Ganz gleich, wie andere uns wahrnehmen – wir bleiben ein einzigartiger Ausdruck von Leben, voller Wert und Bedeutung.
Unsichtbarkeit entsteht weniger im Außen, sondern viel häufiger in unserem Inneren, wenn wir selbst aufhören, unsere Stimme und unsere Freude ernst zu nehmen.
Die Einladung: Wieder sichtbar werden
Sichtbar für sich selbst: Jeden Tag bewusst wahrnehmen, was uns Freude bereitet – sei es ein Spaziergang, ein Gespräch oder ein stiller Moment.
Sichtbar für andere: Geschichten teilen, Erfahrungen weitergeben, Fragen stellen. Menschen suchen nach echter Begegnung, besonders in einer Zeit voller schneller Ablenkungen.
Sichtbar für das Leben: Dankbarkeit üben – nicht für das, was fehlt, sondern für das, was da ist. P’taah sagt: „Sage Danke – und du bist ganz im Jetzt.“
Humorvoller Gedanke zum Schluss
Vielleicht geht es gar nicht um „alt“ oder „unsichtbar“.
Vielleicht ist es manchmal einfach so: Die Welt ist ein bisschen kurzsichtig – und wir dürfen sie liebevoll daran erinnern, die Brille der Aufmerksamkeit wieder aufzusetzen.
Eddie Murray – Senior Mentor
Insight, Clarity & Joy of Life
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