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Eine der grundlegendsten Regeln in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre ist der Zusammenhang von Angebot und Nachfrage. Je mehr von einem bestimmten Gut produziert wird oder am Markt vorhanden ist, desto höher ist die Angebotsmenge und bei gleichbleibender Nachfrage wirkt dieser Effekt negativ auf den Preis. Gleiches gilt im umgekehrten Fall, je seltener ein nachgefragtes Gut, desto höher sein Preis. Dieses Prinzip gilt nicht nur für Güter, sondern auch für unser Geld in Form von Währungen. Je mehr Geld durch die Zentralbanken geschöpft wird, desto höher ist die „wahre“ Inflation und somit der Kaufkraftverlust einer Währung. Eine der wichtigsten Kennzahlen dafür ist die sogenannte Geldmenge. Das ist der gesamte Geldbestand einer Volkswirtschaft, der sich im Umlauf befindet. Die wichtigste Kennzahl ist dabei die Geldmenge M3 (Money 3). In der Euro-Zone sind das im Wesentlichen alle ausstehenden Banknoten und Münzen, Einlagen und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu 2 Jahren sowie Geldmarktpapiere, wie beispielsweise Geldmarktfonds. Die Geldmenge M3 kann von der Europäischen Zentralbank relativ willkürlich erhöht werden. Je mehr Euro seitens der Notenbanken ausgegeben werden, desto höher ist dabei der inflationäre Effekt im Hinblick auf die Kaufkraftstabilität des Euro.
Geradezu diametral gegensätzlich funktioniert das Bitcoin-System. Neue Bitcoin (BTC) werden durch einen Prozess namens „Mining“ generiert, bei dem Computer rechenintensive Probleme lösen, um Blockbelohnungen (Block Rewards) zu verdienen. Neben der strengen Limitierung des Bitcoin auf maximal 21 Millionen Stück gibt es beim Bitcoin mit dem sogenannten Halving eine eingebaute Inflationsschutz-Funktion. Dieses wichtige Ereignis in der Kryptowelt wirft jetzt wieder seine Schatten voraus, weil es für das Jahr kommende Jahr 2024 vorprogrammiert ist. Jeweils nach 210.000 Blöcken findet alle vier Jahre eine Halbierung der Belohnung für die Miner statt. Im Mai 2020 erfolgte das 3. Bitcoin Halving. Ich werfe heute einen Blick zurück auf die Entwicklungen des Bitcoin, rund um die letzten Halving-Ereignisse, mit einem Ausblick in die Zukunft. Ebenso auf das Rahmenwerk des Stock-to-Flow-Modell (S2F). Dieses dient dem Verständnis dafür, wie Bitcoin-Halbierungen den Preis beeinflussen können. Das Stock-to-Flow-Modell ist ein Instrument zur Quantifizierung der „Knappheit“ einer bestimmten Ressource und wurde bereits in großem Umfang auf Rohstoffe wie Gold und Silber angewendet.
Eine der grundlegendsten Regeln in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre ist der Zusammenhang von Angebot und Nachfrage. Je mehr von einem bestimmten Gut produziert wird oder am Markt vorhanden ist, desto höher ist die Angebotsmenge und bei gleichbleibender Nachfrage wirkt dieser Effekt negativ auf den Preis. Gleiches gilt im umgekehrten Fall, je seltener ein nachgefragtes Gut, desto höher sein Preis. Dieses Prinzip gilt nicht nur für Güter, sondern auch für unser Geld in Form von Währungen. Je mehr Geld durch die Zentralbanken geschöpft wird, desto höher ist die „wahre“ Inflation und somit der Kaufkraftverlust einer Währung. Eine der wichtigsten Kennzahlen dafür ist die sogenannte Geldmenge. Das ist der gesamte Geldbestand einer Volkswirtschaft, der sich im Umlauf befindet. Die wichtigste Kennzahl ist dabei die Geldmenge M3 (Money 3). In der Euro-Zone sind das im Wesentlichen alle ausstehenden Banknoten und Münzen, Einlagen und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu 2 Jahren sowie Geldmarktpapiere, wie beispielsweise Geldmarktfonds. Die Geldmenge M3 kann von der Europäischen Zentralbank relativ willkürlich erhöht werden. Je mehr Euro seitens der Notenbanken ausgegeben werden, desto höher ist dabei der inflationäre Effekt im Hinblick auf die Kaufkraftstabilität des Euro.
Geradezu diametral gegensätzlich funktioniert das Bitcoin-System. Neue Bitcoin (BTC) werden durch einen Prozess namens „Mining“ generiert, bei dem Computer rechenintensive Probleme lösen, um Blockbelohnungen (Block Rewards) zu verdienen. Neben der strengen Limitierung des Bitcoin auf maximal 21 Millionen Stück gibt es beim Bitcoin mit dem sogenannten Halving eine eingebaute Inflationsschutz-Funktion. Dieses wichtige Ereignis in der Kryptowelt wirft jetzt wieder seine Schatten voraus, weil es für das Jahr kommende Jahr 2024 vorprogrammiert ist. Jeweils nach 210.000 Blöcken findet alle vier Jahre eine Halbierung der Belohnung für die Miner statt. Im Mai 2020 erfolgte das 3. Bitcoin Halving. Ich werfe heute einen Blick zurück auf die Entwicklungen des Bitcoin, rund um die letzten Halving-Ereignisse, mit einem Ausblick in die Zukunft. Ebenso auf das Rahmenwerk des Stock-to-Flow-Modell (S2F). Dieses dient dem Verständnis dafür, wie Bitcoin-Halbierungen den Preis beeinflussen können. Das Stock-to-Flow-Modell ist ein Instrument zur Quantifizierung der „Knappheit“ einer bestimmten Ressource und wurde bereits in großem Umfang auf Rohstoffe wie Gold und Silber angewendet.
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