Sommer 1989. In der scheinbar idyllischen Göhrde, einem abgelegenen Waldgebiet in Niedersachsen, verschwinden zwei Paare – brutal ermordet, spurlos verschwunden. Was zunächst wie ein rätselhafter Doppelmord aussieht, entpuppt sich schnell als Beginn einer der düstersten Serien ungeklärter Gewaltverbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte.
In dieser ersten Folge unserer dreiteiligen Reihe blicken wir zurück auf die Göhrde-Morde:
Wer waren die Opfer? Wie lief die Tat ab? Wie liefen die Ermittlungen und vor allem: Wer war der Hauptverdächtige?
Wir werfen damit einen ersten, vorsichtigen Blick auf Kurt-Werner Wichmann, einen Mann, der zur Zeit der Morde bereits polizeibekannt war, dessen Name aber jahrzehntelang nur leise durch die Akten schlich. Wir rekonstruieren seine Biografie und stellen psychologische Hypothesen auf:
Wie wurde aus einem Kind mit einer von Gewalt geprägten Kindheit möglicherweise ein eiskalter Täter? Welche Dynamiken aus Kindheit, Persönlichkeit und Umwelt könnten dazu geführt haben, dass jemand immer weiter in diesem Kreislauf von Dominanz und Gewalt versinkt?
Am Ende dieser Folge bleibt eine Frage offen:
War Wichmann wirklich der Täter – oder nur ein Schatten in der Nähe des Verbrechens? Hier bekommt ihr alle Infos zu unseren Werbepartnern: https://linktr.ee/blackbox_psycrime