Die zweite Folge “Breitbeinig”! Nach einer 2,5-stündigen Aufnahme über das Thema “Freundschaft”, die aber leider aus technischen Gründen nicht veröffentlicht werden kann (Whoopsie), widmen sich Amelie und Ella in dieser Folge der Analyse des Films “Parthenope” - der neue Film des italienischen Regisseurs Paolo Sorrentino (Achtung, Folge ist voller Spoiler! Aber wir erklären genug Inhalt, sodass ihr die Folge auch verfolgen könnt, wenn ihr den Film nicht gesehen habt.)
Der Film spielt hauptsächlich in Neapel und thematisiert die großen Fragen des Lebens: von der Bedeutung von (Norm-)Schönheit in unserer Gesellschaft, Liebe, Kultur und Familie bis zum Sinn des Lebens. “Parthenope” ist nicht nur der Name des Films, der Name einer der Menschen-fressenden Sirenen aus der griechischen Mythologie und der Geburtsname der Stadt Neapel, sondern auch der Name der Hauptfigur im Film. Denn in Sorrentinos neuem Film wird das Leben einer Frau namens Parthenope porträtiert (manche Kritiken behaupten auch, es sei eher eine “Liebeserklärung an Neapel”).
Ella bekommt nach dem Film einen philosophischen Anfall und liest unter Tränen ganz viel Richard David Precht und Amelie hört die Spotify-Playlist mit der Filmmusik rauf und runter und fragt sich, warum der Film auch ein komisches Gefühl hinterlassen hat. Was bedeutet das für die Rezension des Films?
“Parthenope” hinterlässt einen mit vielen Anregungen und Fragen (oder auch Fragezeichen). Ella und Amelie haben den Film in vielen Punkten sehr unterschiedlich wahrgenommen und diskutieren über die Bedeutung der Bilder, Metaphern im Film und seine Wirkung.
Aber am Ende landen die beiden bei der Frage, ob ein alter weißer cis Mann (BAM!) einen Film mit feministischem Anspruch umsetzen kann? Oder ob der Film überhaupt einen feministischen Anspruch hat…
Und woran erkennt man, dass der Film eine Frauengeschichte aus einer männlichen Perspektive erzählt (was maybe der Grund für das komische Gefühl ist)?
Doch ist der Film schließlich empfehlenswert oder nicht? Die Antwort gibt’s in der Folge.
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