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By Tobias Jureczko & Christopher Hechler
The podcast currently has 71 episodes available.
Alex Garland zeigt uns mit „Civil War“ einen Bürgerkrieg aus der Perspektive der Journalisten vor Ort. In so spektakulären wie kalten Bildern sehen wir die USA zerfallen – und fragen uns, wie objektiv ein Foto sein kann. Ist der Film selbst nur eine Momentaufnahme seines fiktiven Universums? Tobias Jureczko und Christopher Hechler besprechen Garlands, so sieht es derzeit aus, vermutlich letzten Film.
Paul Atreides und Denis Villeneuve fordern unsere Sehgewohnheiten heraus. „Dune – Part Two“ ist ein großer Erfolg, entzieht sich aber einer direkten Kommentierung der Weltlage, obwohl er diese doch spiegelt. Ein Widerspruch? Wo monumentale Bilder ablenken, hakt unser Gast, Daniel Brockmeier vom Spätfilm-Podcast, noch einmal nach. Während er gemeinsam mit Tobias Jureczko und Christopher Hechler noch über die Erzählung eines möglichen dritten Teils diskutiert, wird „Dune – Messiah“ schon offiziell gemacht. Vielleicht haben wir es mit der wichtigsten modernen SciFi-Reihe zu tun, aber was fasziniert an der kalten und humorlosen Welt von Buchautor Frank Herbert? Tobias, Daniel und Christopher sind sich oft einig in der Uneinigkeit.
Pünktlich zum Jahresende blickt das Cinelog-Team zurück auf die vergangenen zwölf Monate und stellt fest, dass es an der Konsole mehr als im Kino zu entdecken gab. In Nils Rüthers Serienwelt sichert sich Jeremy Allen White mit seiner Performance in „The Bear - King of Kitchen“ den Thron, mit „Baldurs Gate 3“ erscheint für ihn sogar das Spiel des Jahrzehnts - und „EAFC24“ ist seiner Meinung nach zwar nicht gut, aber versehentlich wichtig. Tobias Jureczko hingegen löst mit seinem diesjährigen Lieblingsfilm „Barbie“ eine kleine Diskussion aus, spürt eine Erschütterung der Macht in der Qualität der „Star Wars“-Serien und ist mit den neuen Alben von „Gorillaz“ und Peter Gabriel musikalisch überglücklich. Christopher Hechler ärgert sich über das neue „Silent Hill“, hat mit „Past Lives“ aber einen der schönsten Liebesfilme seit Jahren im Kino gesehen - und fassungslos Vin Diesel dabei zugeschaut, eine bereits schlechte Reihe mit „Fast X“ vollends an die Wand zu fahren. Das Cinelog-Team wünscht euch einen guten Rutsch ins Jahr 2024 – und bedankt sich herzlich für die Aufmerksamkeit!
Mit „Drive“ hat sich Regisseur Nicolas Winding Refn einen Platz in den Film-Herzen von Tobias Jureczko und Christopher Hechler erfahren, bei Nils Rüther löste der Film jedoch nur wenig Emotionen aus. Gilt hier die berühmte Faustregel Style over Substance und was erwarten wir eigentlich von einem Film? Darüber reden wir in einer neuen Folge Cinelog, an deren Ende Winding Refn sogar selbst zu Wort kommt.
Spätestens seit er Ryan Gosling in eine Jacke mit Skorpion auf dem Rücken gesteckt und in Cannes den Regiepreis für „Drive“ gewonnen hat, gehört Nicolas Winding Refn zu den wichtigsten Filmemachern unserer Zeit. Viele Jahre zuvor präsentierte der Regisseur seinen zweiten Film, „Bleeder“, auf dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, wo er in diesem Jahr schließlich als Ehrengast geladen war und eine weitere Auszeichnung erhielt. Zwischen Q&A-Terminen und einer Masterclass hatten wir die Möglichkeit, dem Regisseur in einem Interview Fragen zu seinem künstlerischen Schaffen zu stellen - und wie es zur erwähnten Jacke kam.
Kann Künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein entwickeln? Was macht uns Menschen zu Menschen? Und welche Gefahr kann von KIs ausgehen? Gareth Edwards tut so, als stelle er in seinem Sci-Fi-Spektakel „The Creator“ viele Fragen, doch die Ideologie lässt keinen Platz für echten Diskurs. Die Lust am Schauwert trägt den Film, der das Cinelog-Team ratlos zurücklässt. Mehr dazu in unserer Filmbesprechung.
Wenn es die Expendables denn geschafft hätten, eine gewisse Form des nostalgiegetränkten 80er-Jahre-Actionkinos wiederzubeleben, dann hätten sie das Genre nun mit Schwung zurück ins Grab geworfen: "The Expendables 4" ist ein Debakel und motivierter Anwärter auf den Thron des schlechtesten Films, den das Cinelog-Team besprochen habt. Aber hört selbst!
Für Fans speziell der 80er-Jahre sollten die "Expendables"-Filme eine sichere Wahl sein: Stallone, Schwarzenegger, Willis und Co. kommen als All-Star-Cast zusammen, um zu zelebrieren, was das Actionkino dieses Jahrzehnts ausgezeichnet hat. Doch was genau ist das eigentlich – und warum funktioniert das in den ersten drei Teilen über die Söldnergruppe rund um Barney Ross (Stallone) nur bedingt? Tobias Jureczko und Christopher Hechler sprechen über eine Faszination, die sich schwer greifen lässt, unterschätzte Schauspielkunst und eine Film-Trilogie, die gerne wäre, was sie nicht ist.
Während Superheldenfilme, Sequels, Prequels und Reboots bekannter Franchise aus den 80er- und 90er-Jahren im Kino dominieren, sticht ein Blockbuster dieser Tage besonders hervor: Greta Gerwigs "Barbie" ist der erfolgreichste Film einer Regisseurin aller Zeiten und vermutlich das Werk, bei dem am meisten pinke Farbe verwendet wurde.
Tobias Jureczko rätselt gemeinsam mit Sebastian Schulze, der zum ersten Mal bei Cinelog gastiert, darüber, welche Zielgruppe "Barbie" erreichen will, wie die richtige Vermarktung des Films aussehen würde und wie viel Selbstkritik Spielzeugproduzent Mattel tatsächlich zulässt.
Ob das Talk-Duo die Kenergy im Werbefilm der bekanntesten Spielzeug-Puppe der Welt spürt, erfahrt ihr in der neuen Folge Cinelog.
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