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Risikowarnung:CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 69% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com

Die Industriedaten aus China enttäuschen die Anleger. Nach Daten, die auf einen verlässlichen Aufschwung in China hindeuten, muss man immer noch vergebens suchen. Wenn die Fed weiterhin Signale für eine geldpolitische Wende gibt, muss Chinas Regierung nicht mehr fürchten, dass es wegen des starken Dollars zu einem Absturz der eigenen Währung kommt. Sie hat dann mehr Spielraum in geldpolitischer Sicht, etwas mehr in Richtung Stimulierung des Wachstums zu tun. Eine geldpolitische Wende in Washington wäre höchstwahrscheinlich auch eine Wende in der Wirtschafts- und Geldpolitik in Peking. Bisher waren den Politikern in Peking wegen der straffen Geldpolitik der Fed die Hände gebunden.

Der Germany 40 macht ein Hoch nach dem anderen. Kleinste Korrekturen werden zum Kauf genutzt. Es scheint im Moment einfach sehr viel Geld an den Seitenlinien zu liegen, das investiert werden muss. Auch wenn dieser unaufhörliche Kursanstieg vielen übertrieben vorkommt, bekommen die Leerverkäufer keinen Fuß in die Tür. Verschnaufpausen und kleine Korrekturmuster scheitern einfach an der Tatsache, dass es im Moment einfach viel mehr Käufer und kaum mehr Verkäufer von Aktien gibt. Der Lackmustest für das alles wird sein, ob Jerome Powell am Freitag den lang ersehnten geldpolitischen Blankoscheck ausstellen und auf ein Ende der Leitzinsanhebungen hinweisen wird.

Heute steht die Veröffentlichung des Werts der privaten Konsumausgaben in den USA an. Dieser Indikator ist einer der favorisierten Kennzahlen der Federal Reserve zur Bestimmung der Inflation. Er wird bei 0,2% erwartet und die Märkte dürften nichts höheres als diesen Wert tolerieren, so hoch sind die Erwartungen und so niedrig ist die Fehlertoleranz bei diesen hohen Kursen geworden.

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Christopher Waller, Mitglied des Federal Reserve Board of Governors, hat gestern den Ausschlag gegeben für erneute Zuversicht der Anleger. Wenn nach einer solchen Bewegung bei Aktien und Zinsen wie im November ein so ranghoher Notenbanker wie Waller so klingt, wie er gestern klang, dann muss das mittlerweile als offizielle Linie innerhalb der amerikanischen Notenbank gelten. Zwar wird man am Freitag auf die Worte von Jerome Powell genau hören. Aber nach Wallers Worten sehen sich die Anleger bestärkt darin anzunehmen, dass die Wende in der amerikanischen Geldpolitik sehr wohl bereits eingeleitet wird. Im nächsten Jahr rechnen die Märkte jetzt mit vier kleinen Zinssenkungen um 25 Basispunkte durch die amerikanische Notenbank. Der Germany 40 beendet eine kleine Korrektur, die gerade mal leicht über 100 Punkte stark war und könnte heute den wichtigen Widerstand bei 16050 Punkten attackieren. Ein Anstieg darüber bringt im Großen und Ganzen charttechnisch das Allzeithoch bis Jahresende wieder in Reichweite. Natürlich wissen auch die Notenbanker mit ihrer vermeintlich eingeleiteten geldpolitischen Wende nicht, wie sich die Inflation weiter entwickeln wird. Daher achten die Anleger heute auf die Inflationsdaten aus Deutschland, um ihre neu gefasste Zuversicht anhand der Daten abgleichen zu können.

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Ein Ausblick auf die Woche mit Jochen Stanzl.

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Ein Ausblick auf den heutigen Handelstag mit Jochen Stanzl.

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Ein Kommentar von Jochen Stanzl.

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Vor Thanksgiving kehrt langsam aber sicher Ruhe ein. Die tägliche Schwankung im DAX ist nach einer 1300-Punkte-Rally auf 40 Punkte geschmolzen. Die, die schon im Markt sind, warten geduldig auf den Thangsgiving-Truthahn auf dem Tisch, die anderen auf jede Kursschwäche, um endlich noch einsteigen zu können - jeder will dabei sein, wenn die Fed fertig hat. Dabei sind die Kurse aktuell stärker nach oben überdehnt, als sie vor vier Wochen nach unten überdehnt waren.

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Ein Blick auf die technische Situation im Germany 40 und neue Maßnahmen aus China zur Stützung des dortigen Immobilienmarktes.

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Der Germany 40 erreicht bei 15950 Punkten ein weiteres charttechnisches Kursziel. Nun gibt es theoretisch erneut die Möglichkeit, dass es zu Gewinnmitnahmen kommt. Allerdings wittern die Märkte das Ende der Leitzinsanhebungen der amerikanischen Notenbank und übersetzen dies mit dem Beginn eines neuen Bullenmarktes bei Aktien. Die Anleger sind aus der Pandemie darauf konditioniert, eine herannahende expansive Geldpolitik der Fed zu kaufen - sie wissen, dass das mit steigenden Kursen vor drei Jahren einherging und wollen jetzt wieder dabei sein.

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