In dieser Predigt geht es um den Blick in den Rückspiegel. Viele Christen schauen entweder zu viel nach hinten und verpassen es ihr Leben nach vorne zu leben und anderen schauen nie nach hinten und wundern sich, warum Dinge sind, wie sie sind. Der gesunde Blick nach hinten ist ein wichtiger Schritt in mehr Freiheit hinein.

Scham und Angeklagtsein sind unglaublich starke Gefühle, die uns klein und gefangen halten können. Wir wissen jedoch, dass es für alle in Jesus keine Anklage mehr gibt! Er hat alle Schuld getragen! Wie wäre es, wenn wir unser Leben in dieser Freiheit führen würden?!

Wenn es darum geht, dass wir ein Leben in Freiheit führen wollen – frei von Zwängen, Gebundenheiten, Altlasten usw. – ist es wichtig zu sehen, dass Jesus davon redet, dass es einen Feind gibt, der uns genau davon abhalten möchte. Jesus seöbst hat aber gesagt, dass gekommen ist, um uns das Leben in Fülle zu bringen.

Was wir über uns selber denken, entscheidet maßgeblich unser Leben. Woher beziehst Du Deine Identität und was glaubst Du, wer Du bist?

Das Abendmahl ist so viel mehr als nur ein altes Ritual, dass wir regelmäßig feiern. Wenn wir gemeinsam das Abendmahl feiern, bekommen wir Anteil an allem, was Jesus für uns am Kreuz erkauft hat.

Was wäre, wenn Jesus Fähigkeit Wunder zu tun nicht ins nur in den Erzählungen der Bibel steckt, sondern auch heute noch real und erlebar wäre? Wie sähen Dein Leben, Deine Gedanken und Deine Gebete aus, wenn wir glauben würden, dass Gott Wunder tun kann?

Was wäre, wenn wir den Segen, den Gott uns gibt nicht bei uns stehen bleiben würde? Was wäre, wenn wir das, was Gott uns gibt nicht gering, sondern wertschätzen würden? Der Segen Gottes ist keine magische Formel, sondern ein reales, wertvolles Geschenk.

Was wäre, wenn das Leben in Ewigkeit nicht nur ein schwacher Trost für Hoffnungslose wäre, sondern real. Da wir als Christen genau das Glauben, ist es für uns sehr hilfreich sich diese Frage zu stellen, damit wir unser Leben mit den richtigen Dingen füllen und die richtigen Prioritäten setzen.

Im Galaterbrief wird schnell deutlich, dass der Kern des Evangeliums das Werk des Heiligen Geistes in uns ist. Was geistliche begonnen hat, darf nicht menschlich enden. Der Heilige Geist möchte weiterhin in uns wirken und aktiv sein.

Paulus beschreibt im Galaterbrief einerseits die einende Kraft des Evangeliums, aber auch die Gefahr darin, wenn Christen sich entzweien lassen und vom eigentlichen Kern des Glaubens abkommen.