Was ist die 183-Tage-Regelung, wie läuft das mit der Doppelbesteuerung und was ist „Lex Beckham“? Willi Plattes ist Steuerberater auf Mallorca und verrät im Interview, was Auswanderer auf der Insel beachten sollten.

Außerdem berichtet Ingo, wie unterschiedlich die Feiern zur Deutschen Einheit auf Mallorca sein können.

Und schließlich geht es um die heldenhafte Geschichte, mit der ein senegalesischer Straßenverkäufer sich in die Herzen der Urlauber gekämpft habt.

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Hoteliers und Fluggesellschaften erwarten, dass Ende des Jahres erstmals in der Geschichte der Balearen über 17 Millionen registriert werden. Der bisherige Rekordwert wurde im Jahr 2018 mit 16,5 Millionen Insel-Touristen erreicht.

Im Podcast geht es aber aber auch wieder um die Schattenseiten des Insellebens: Videos zeigen die brutale Schlägerei zwischen einer Gruppe von Discothekenbesuchern und den Türstehern in Cala Rajada, dem Küstenort von Capdepera im Nordosten der Insel.

Im Interview der Woche: DJ Klubbingman, bürgerlich Thomas Jürgen Schleh. Der Kopf von „Masterboy“ hat bis heute Erfolg mit Eurodance.

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Ein Bekannter von Ingo berichtet Übles: Die EC-Karte sei ihm gestohlen worden - und später fehlten mehr als 4000 Euro vom Konto. Wie das trotz Sperrung passieren konnte? Mit zwei miesen Faktoren…

Außerdem im Podcast: Was bedeutet die Freilassung von Hells Angel Frank Hanebuth für Mallorcas Rocker-Szene? Und: Interview mit Manni Manta.

Was muss man jetzt schon über die Club-Closings wissen? Wie wird der Winter auf der Insel? Wir blicken voraus. Im Interview der Woche: Danni Büchner. Sie schildert unter anderem, wie sie mit bösen Kommentaren auf Social Media umgeht.

„Letztens war ich beim Frisör. Dann hieß es auf einmal, mein Kopf wäre zu groß, die Haare wären scheiße, die Farbe ist scheiße. Die arme Friseurin Julia, die hat so viel abbekommen“. Ein rechtsradikaler Troll beschimpfte den Reality-Star als „Hitler-Hure“ und wünschte ihr eine Krebserkrankung. Ihn verklagte Danni. Erfolgreich.

Ein handfestes Tierschutzdrama bewegt die Insel: Die Auswanderer Kevin und Annika K. sollen Hunde vernachlässigt haben - ein Tier sei sogar ertränkt worden. Daraufhin traten u.a. Lisha und Lou (Sommerhaus der Stars) als Retter auf den Plan - zusammen mit Auswanderin Nadescha Leitze (Ex-Geschäftspartnerin von Iris Klein).

"Ja, wir sind ins Grundstück eingestiegen", sagt Lisha im Podcast. „Ich hatte private Nachrichten bekommen und mit dem Halter, Kevin Kontakt aufgenommen. Er erzählte nur Lügen. Die Hunde waren zwischen Müll und Dreck untergebracht, und ich habe kein Wasser oder Futter gesehen". Im Podcast zu hören: Die Audio-Nachricht von Halter Kevin k., in der er zugibt, Hündin Lola ertränkt zu haben.

Im Interview der Woche: Veranstalter und „Butler“ Daniel Rudolf über teure Events, Erfolge und Rückschläge.

Es ist schon wieder passiert: Beim Feiern im Megapark stürzte eine junge Frau von einem Barhocker und verletzte sich schwer…Möglicherweise geschah das Unglück bei einem eigentlich witzigen Tanzspiel. Einer der DJ ruft die Partygemeinde regelmäßig dazu auf, auf die Stühle zu steigen.

Im Interview der Woche diesmal Karl-Heinz Richard von Sayn-Wittgenstein. Er spricht über seine neue Liebe und die Beziehungsdramen der Vergangenheit.

Ballermann Sänger Lorenz Büffel über die Liebe, alkoholfreies Bier und weshalb seine Freundschaft mit Ikke Hüftgold zu Ende ging.Vor drei Jahren veränderte sich das Leben des „Johnny Däpp“ Sängers komplett. Erst heiratete er seine Emily, dann bekam er einen Sohn und schließlich trennte sich von seiner Plattenfirma, auf die er mittlerweile nicht mehr zu gut sprechen ist.

Ein sehr laaanges Interview mit viel Sangria und Büffelmilch

Außerdem: Kommt der Wendler doch noch an den Ballermann? Eins schonmal vorneweg: dieses Jahr nicht mehr.Gott sei Dank

Der Ballermann ist verschrien für billigen Sauftourismus. Aber in dieser Saison fallen immer mehr edle Locations mit exquisiten Events auf. Ingo hat zwei der anspruchsvollen Veranstaltungen besucht. 196 Euro kostete ihn der Abend im Tree House, noch ein bisschen mehr musste der Inselreporter im Nikki Beach ausgeben.

Im Interview der Woche: Hendrik Brock, einer der Köpfe der „Kölschen Woche“ auf Mallorca.

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Schon vor Jahren wurde amtlich festgestellt, dass die Großraumdisko Megapark baurechtlich problematisch ist. Jetzt kam der Streit in die nächste Instanz. Außerdem in dieser Ausgabe: Wie die Höhner die Kölsche Woche rocken. Und: DJ Düse verrät im Interview der Woche, warum er nicht mehr auf der Insel auflegt.

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Spannender Streit um DEN Mallorca-Hit den letzten Jahres. Mit ihrem Song „Layla“ eroberten DJ Robin und Schürze die Tanzflächen - und die deutschen Charts. Das bescherte ihnen eine Debatte über Sexismus in der Musik, aber auch gute Einnahmen.

Im Frühjahr darauf spitze sich ein Zoff unter den Machen zu. Jetzt wurde er entschieden - mit erheblichen Folgen. Über den Ausgang berichtet Sänger DJ Robin im BILD-Podcast „Das 17. Bundesland“.

„Das Lied ‚Layla‘ wurde von Michael Müller alias Schürze geschrieben, sein Kollege Robin Leutner, der als DJ Robin auftritt, nahm kleine Verfeinerungen vor“, fasst Mallorca-Reporter Ingo Wohlfeil zusammen. Am Text habe aber nach eigenem Bekunden auch Müllers Weggefährte Dominik Holl mitgearbeitet. Die beiden traten bis 2019 als Duo „Kommando Vollgas“ auf, haben sich über den Erfolg von „Layla“ aber überworfen.

Layla entstand im Corona-Lockdown

„Die Grundidee mit der Puff-Zeile hatten Michael und ich im Januar 2020 - aber wegen Corona haben wir daran erstmal nicht mehr gearbeitet. Monate später brachten wir Text und Melodie bei ein paar abendlichen Bierchen zu Ende“, erinnert sich Robin im Interview. Ihr Bekannter Dominik Holl sei erst bei den Aufnahmen im Studio dabei gewesen und habe ein paar Anregungen geäußert.

„Als Layla herauskam, gab es erstmal auch gar keinen Streit über die Rechte. Aber nach ein paar Wochen auf Platz 1 forderte er über einen Anwalt plötzlich Anteile an den GEMA-Einnahmen", berichtet der Musiker. Da sich die Musiker nicht einigen konnten, fror die Rechteverwertungsgesellschaft ihre Zahlungen im Frühjahr 2023 ein - gespielt wurde der Song trotzdem weiter.

„Ideengeber, aber nicht Urheber“

„Wir haben vor Gericht nun grundsätzlich Recht bekommen“, betont Leutner im Podcast. Kollege Holl dürfe sich zwar als Ideengeber bezeichnen, nicht aber als gleichberechtigter Urheber. Deshalb werde die GEMA die einbehaltenen Tantiemen jetzt auszahlen. „Die Höhe der Nachzahlung ist uns nicht bekannt - es kann eine Million sein, aber auch nur 200.000 Euro“, mutmaßt Leutner.