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Bitpanda wurde 2014 als Coinimal in Wien gegründet und hat sich mit über 6,5 Millionen Nutzern zum Vorzeige-FinTech Europas stilisiert – zumindest auf dem Papier. Die Plattform wirbt mit regulatorischer Seriosität und bietet Investitionen in vieles von Kryptowährungen bis Rohstoffen. Doch hinter der perfekt inszenierten Marketingfassade offenbaren sich eklatante strukturelle Mängel. Anstatt in kompetente Mitarbeiter, funktionierende Technik Risikomanagement zu investieren, fließt bei Bitpanda das Kapital bevorzugt in Hochglanz-PR:
Fußballvereine wie der FC Bayern, AC Mailand, PSG und der FC Basel laufen mit Bitpanda-Branding auf – ein Premier-League-Club soll folgen. Auch die NFL in Deutschland sowie Tennisstars wie Zverev, Thiem, Wawrinka und Rugby-Ass Dupont dienen der Show. Und als Aushängeschild des „Web3-Teams“ wurde sogar Oliver Kahn rekrutiert. Zeitgleich fährt Bitpanda eine aggressive Influencer-Offensive, gezielt auf junge, oft unerfahrene Anleger.
Doch diese aufwendige Markeninszenierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Innersten der Plattform brennt. An der Spitze: Eric Demuth. Der Mitgründer hat sich längst vom Unternehmer zum Selbstdarsteller gewandelt – medienpräsent, egogetrieben und zunehmend realitätsfern. Während Bitpanda operativ taumelt, inszeniert sich Demuth in Podcasts und Interviews als Vordenker – aber ohne Substanz. Seine Selbstvermarktung ersetzt keine Strategie, seine triviale Rhetorik keine Führung.
Der vorläufige Höhepunkt dieses Führungsversagens war die Ad-hoc-Meldung zur Token-Fusion von BEST und PAN Ende März. Völlig überraschend, ohne belastbare Zahlen, inhaltlich vage – ein Musterbeispiel für Intransparenz. Die Folgen: massive Kursverwerfungen, Vertrauensverlust bei Anlegern. Die offizielle Ausrede? Ein Entwickler habe „versehentlich“ künftige Funktionen live geschaltet. Das ist nicht nur unprofessionell, sondern ein Offenbarungseid – ein Zeichen für gravierende Defizite in der internen Kontrolle, im Rechtemanagement und in der technischen Qualitätssicherung.
Auch die anschließende Krisenkommunikation – getragen und verantwortet von Demuth – geriet zum Fiasko. Kein Wort der Verantwortung, kein Plan zur Schadensbegrenzung, stattdessen: Rechtfertigungen, Schuldzuweisungen und PR-Floskeln. Die Schwächen von Bitpanda sind längst strukturell – und beginnen ganz oben. Zuverlässigkeit ist für Bitpanda ein Fremdwort. Zuletzt wurde der Start der hochgepriesenen Web3-Wallet erneut verschoben.
Zusätzlich geraten zunehmend dubiose Projekte in den Fokus: die Listung potenzieller Scam-Coins wie „Beercoin“, ein Vorgang, der in einem seriösen Umfeld nicht stattfinden darf. Nicht nur Seriosität, sondern auch Zuverlässigkeit ist für Bitpanda ein Fremdwort. Zuletzt wurde der Start der hochgepriesenen Web3-Wallet erneut verschoben. Offensichtlich herrscht bei Bitpanda nicht Verantwortung durch Strategie und Prüfung, sondern Renditejagd – koste es, was es wolle. Bitpanda ist kein Leuchtturm mehr, sondern ein Warnsignal. Und Eric Demuth ist kein Visionär, sondern Teil des Problems. Anleger sollten sich nicht vom Markenrummel blenden lassen – und den Blick hinter die glänzende PR-Kulisse wagen. Denn aus einem schlecht geführten Krypto-Vorzeigeprojekt kann sehr schnell ein realer Krypto-Albtraum werden.
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!
Bitpanda wurde 2014 als Coinimal in Wien gegründet und hat sich mit über 6,5 Millionen Nutzern zum Vorzeige-FinTech Europas stilisiert – zumindest auf dem Papier. Die Plattform wirbt mit regulatorischer Seriosität und bietet Investitionen in vieles von Kryptowährungen bis Rohstoffen. Doch hinter der perfekt inszenierten Marketingfassade offenbaren sich eklatante strukturelle Mängel. Anstatt in kompetente Mitarbeiter, funktionierende Technik Risikomanagement zu investieren, fließt bei Bitpanda das Kapital bevorzugt in Hochglanz-PR:
Fußballvereine wie der FC Bayern, AC Mailand, PSG und der FC Basel laufen mit Bitpanda-Branding auf – ein Premier-League-Club soll folgen. Auch die NFL in Deutschland sowie Tennisstars wie Zverev, Thiem, Wawrinka und Rugby-Ass Dupont dienen der Show. Und als Aushängeschild des „Web3-Teams“ wurde sogar Oliver Kahn rekrutiert. Zeitgleich fährt Bitpanda eine aggressive Influencer-Offensive, gezielt auf junge, oft unerfahrene Anleger.
Doch diese aufwendige Markeninszenierung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Innersten der Plattform brennt. An der Spitze: Eric Demuth. Der Mitgründer hat sich längst vom Unternehmer zum Selbstdarsteller gewandelt – medienpräsent, egogetrieben und zunehmend realitätsfern. Während Bitpanda operativ taumelt, inszeniert sich Demuth in Podcasts und Interviews als Vordenker – aber ohne Substanz. Seine Selbstvermarktung ersetzt keine Strategie, seine triviale Rhetorik keine Führung.
Der vorläufige Höhepunkt dieses Führungsversagens war die Ad-hoc-Meldung zur Token-Fusion von BEST und PAN Ende März. Völlig überraschend, ohne belastbare Zahlen, inhaltlich vage – ein Musterbeispiel für Intransparenz. Die Folgen: massive Kursverwerfungen, Vertrauensverlust bei Anlegern. Die offizielle Ausrede? Ein Entwickler habe „versehentlich“ künftige Funktionen live geschaltet. Das ist nicht nur unprofessionell, sondern ein Offenbarungseid – ein Zeichen für gravierende Defizite in der internen Kontrolle, im Rechtemanagement und in der technischen Qualitätssicherung.
Auch die anschließende Krisenkommunikation – getragen und verantwortet von Demuth – geriet zum Fiasko. Kein Wort der Verantwortung, kein Plan zur Schadensbegrenzung, stattdessen: Rechtfertigungen, Schuldzuweisungen und PR-Floskeln. Die Schwächen von Bitpanda sind längst strukturell – und beginnen ganz oben. Zuverlässigkeit ist für Bitpanda ein Fremdwort. Zuletzt wurde der Start der hochgepriesenen Web3-Wallet erneut verschoben.
Zusätzlich geraten zunehmend dubiose Projekte in den Fokus: die Listung potenzieller Scam-Coins wie „Beercoin“, ein Vorgang, der in einem seriösen Umfeld nicht stattfinden darf. Nicht nur Seriosität, sondern auch Zuverlässigkeit ist für Bitpanda ein Fremdwort. Zuletzt wurde der Start der hochgepriesenen Web3-Wallet erneut verschoben. Offensichtlich herrscht bei Bitpanda nicht Verantwortung durch Strategie und Prüfung, sondern Renditejagd – koste es, was es wolle. Bitpanda ist kein Leuchtturm mehr, sondern ein Warnsignal. Und Eric Demuth ist kein Visionär, sondern Teil des Problems. Anleger sollten sich nicht vom Markenrummel blenden lassen – und den Blick hinter die glänzende PR-Kulisse wagen. Denn aus einem schlecht geführten Krypto-Vorzeigeprojekt kann sehr schnell ein realer Krypto-Albtraum werden.
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.
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