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Stau beim Einlochen! Was klingt wie der zweite Teil von Bang-Boom-Bang-Andis Lieblingsfilm, war in Wahrheit nur eines der vielen Probleme, die Thomas am Wochenende beschäftigten.
Bei einem erneuten Versuch, als Teil einer Gruppenveranstaltung über den Umweg „Hobby“ eine goldene Brücke von seiner PlayStation hinein ins echte Leben zu bauen, ging es nun auf den Golfplatz. Muss man sich mal vorstellen: Im Computer tobt der Eldenfeind, und Lord Wlan schleicht in aller Seelenruhe übers noble Grün.
So sehr man sich über Überraschungen freut, so schön ist es auf der anderen Seite, sich von Allbekanntem beruhigen zu lassen. So schätzt Lundt beispielsweise die Routine seiner freitäglichen Mallorca-Flüge und ließ sich, motiviert an den Gedanken eines neu entdeckten 30 € Weins (der insofern ein Schnäppchen war, da er schmeckt wie einer für 150 €), zu einer Heldentat im Flugzeug hinreißen.
Nun darf man sich fragen: Was hat er getan? Hat er mittels Heimlich-Griff ein altes Mütterlein gerettet, welches drohte, an einer Erdnuss zu ersticken? Hat er als spontaner Geburtshelfer ein Kind im Mittelgang ins Leben gehoben? Oder war er am Ende schon bereits im Flugzeug Opfer des ersten Urlaubsscams – und auf seinem heißgeliebten Stammplatz 1D flog am Ende ein nicht ganz so feiner Herr mit „Sausalitos“-Hut Richtung Kurzurlaub?
Wer jetzt denkt: Na, wenigstens Klaas hat ja sicher was Tolles erlebt. Der ist ja prominent – wie soll es anders sein? Sagen wir so: In einer Welt, in der es normal ist, dass Fernsehstars mit muffigen Klamotten aus einem Autobahnraststättengebüsch klettern, sich eine Dose Bier holen, um sich dann wieder wie der örtliche Perverse ins vermüllte Dickicht zu verabschieden – ja, dann kann man sagen, hat er sich verhalten wie ein echter Fernsehstar.
Baywatch Berlin:
Lieb, cool und irgendwie mystisch.
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Stau beim Einlochen! Was klingt wie der zweite Teil von Bang-Boom-Bang-Andis Lieblingsfilm, war in Wahrheit nur eines der vielen Probleme, die Thomas am Wochenende beschäftigten.
Bei einem erneuten Versuch, als Teil einer Gruppenveranstaltung über den Umweg „Hobby“ eine goldene Brücke von seiner PlayStation hinein ins echte Leben zu bauen, ging es nun auf den Golfplatz. Muss man sich mal vorstellen: Im Computer tobt der Eldenfeind, und Lord Wlan schleicht in aller Seelenruhe übers noble Grün.
So sehr man sich über Überraschungen freut, so schön ist es auf der anderen Seite, sich von Allbekanntem beruhigen zu lassen. So schätzt Lundt beispielsweise die Routine seiner freitäglichen Mallorca-Flüge und ließ sich, motiviert an den Gedanken eines neu entdeckten 30 € Weins (der insofern ein Schnäppchen war, da er schmeckt wie einer für 150 €), zu einer Heldentat im Flugzeug hinreißen.
Nun darf man sich fragen: Was hat er getan? Hat er mittels Heimlich-Griff ein altes Mütterlein gerettet, welches drohte, an einer Erdnuss zu ersticken? Hat er als spontaner Geburtshelfer ein Kind im Mittelgang ins Leben gehoben? Oder war er am Ende schon bereits im Flugzeug Opfer des ersten Urlaubsscams – und auf seinem heißgeliebten Stammplatz 1D flog am Ende ein nicht ganz so feiner Herr mit „Sausalitos“-Hut Richtung Kurzurlaub?
Wer jetzt denkt: Na, wenigstens Klaas hat ja sicher was Tolles erlebt. Der ist ja prominent – wie soll es anders sein? Sagen wir so: In einer Welt, in der es normal ist, dass Fernsehstars mit muffigen Klamotten aus einem Autobahnraststättengebüsch klettern, sich eine Dose Bier holen, um sich dann wieder wie der örtliche Perverse ins vermüllte Dickicht zu verabschieden – ja, dann kann man sagen, hat er sich verhalten wie ein echter Fernsehstar.
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