In Brüssel wird derzeit heiß diskutiert. Bei dem Trilog zwischen EU-Parlament, Ministerrat und Kommission geht es um das Thema Lieferkette. In Deutschland gilt es bereits seit diesem Jahr das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in den Unternehmen umzusetzen. Jetzt zieht die EU nach und möchte eine Richtlinie veröffentlichen, die weit über das deutsche Gesetz hinausgeht.

Wie genau die <a href="https://commission.europa.eu/business-economy-euro/doing-business-eu/corporate-sustainability-due-diligence_en" target="_blank">EU-Richtlinie CSDDD</a> (Directive on Corporate Sustainability Due Diligence) aussehen wird, ist derzeit noch unklar. Es lässt sich aber bereits sagen, dass sie einen starken Fokus auf menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten setzen wird.

Wie diese Richtlinie funktioniert, worauf sie Wert legt und was vielleicht noch im Argen liegt, besprechen wir heute, um euch einen guten Überblick über dieses Thema zu geben.

Viel Spaß beim Hören!

PS: Ein weiterer Link zum Thema ist das <a href="https://www.fian.de/wp-content/uploads/2023/07/FIAN_SUeDWIND_Policy_Briefing_Paper_Finanz_CSDDD_deutsch_20230728.pdf" target="_blank">Gemeinsames Policy Briefing Paper von FIAN und Südwind</a>, das ihr euch als Hintergrund ansehen solltet.

In Brüssel wird derzeit heiß diskutiert. Bei dem Trilog zwischen EU-Parlament, Ministerrat und Kommission geht es um das Thema Lieferkette. In Deutschland gilt es bereits seit diesem Jahr das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in den Unternehmen umzusetzen. Jetzt zieht die EU nach und möchte eine Richtlinie veröffentlichen, die weit über das deutsche Gesetz hinausgeht. Wie genau die EU-Richtlinie CSDDD (Directive on Corporate Sustainability Due Diligence) aussehen wird, ist derzeit noch unklar. Es lässt sich aber bereits sagen, dass sie einen starken Fokus auf menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten setzen wird. Wie diese Richtlinie funktioniert, worauf sie Wert legt und was vielleicht noch im Argen liegt, besprechen wir heute, um euch einen guten Überblick über dieses Thema zu geben. Viel Spaß beim Hören! PS: Ein weiterer Link zum Thema ist das Gemeinsames Policy Briefing Paper von FIAN und Südwind, das ihr euch als Hintergrund ansehen solltet.

In Brüssel wird derzeit heiß diskutiert. Bei dem Trilog zwischen EU-Parlament, Ministerrat und Kommission geht es um das Thema Lieferkette. In Deutschland gilt es bereits seit diesem Jahr das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in den Unternehmen umzusetzen. Jetzt zieht die EU nach und möchte eine Richtlinie veröffentlichen, die weit über das deutsche Gesetz hinausgeht.

Wie genau die&nbsp;<a href="https://commission.europa.eu/business-economy-euro/doing-business-eu/corporate-sustainability-due-diligence_en" rel="noopener noreferrer">EU-Richtlinie CSDDD</a>&nbsp;(Directive on Corporate Sustainability Due Diligence) aussehen wird, ist derzeit noch unklar. Es lässt sich aber bereits sagen, dass sie einen starken Fokus auf menschenrechtliche und ökologische Sorgfaltspflichten setzen wird.

Wie diese Richtlinie funktioniert, worauf sie Wert legt und was vielleicht noch im Argen liegt, besprechen wir heute, um euch einen guten Überblick über dieses Thema zu geben.

Viel Spaß beim Hören!

PS: Ein weiterer Link zum Thema ist das&nbsp;<a href="https://www.fian.de/wp-content/uploads/2023/07/FIAN_SUeDWIND_Policy_Briefing_Paper_Finanz_CSDDD_deutsch_20230728.pdf" rel="noopener noreferrer">Gemeinsames Policy Briefing Paper von FIAN und Südwind</a>, das ihr euch als Hintergrund ansehen solltet.

Der EU-Trilog zur Bedeutung von Geld in der Lieferkette (CSDDD)

Hier ist Eveline von <a href="https://thinking-circular.com/de/" target="_blank">Thinking Circular</a>, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.

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Hier ist Eveline von Thinking Circular, dem Multiversum für grünen Fortschritt! Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast. Unser Verständnis von Circular Economy: Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.

Hier ist Eveline von <a href="https://thinking-circular.com/de/" rel="noopener noreferrer">Thinking Circular</a>, dem Multiversum für grünen Fortschritt!

Circular Economy ist unser zukunftsfähiger Lösungsansatz zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaft. Und darum geht es in diesem Podcast.

Unser Verständnis von Circular Economy:

Das mitteleuropäische kulturelle Gesellschaftsverständnis von Kreislaufwirtschaft wird oft auf die Abfallwirtschaft reduziert. Doch die Natur kennt keinen Abfall, wie wir ihn in unseren Gesellschaften definieren und ihn in unserer Gesellschaft praktizieren. Je bewusster Menschen in Wechselwirkung mit der Natur leben, desto weniger Abfall gibt es. Abfall als Produkt von Überfluss und ungerechter Verteilung ist ein Resultat der Fehlsteuerung unserer Wirtschaftssysteme. Solange wir nicht so produzieren und konsumieren, dass unsere Güter für Menschen und die Umwelt verträglich sind und uns nicht gefährden, werden wir die Mängel unseres Systems durch grüne Umwelttechnologien ausgleichen müssen. Luft-, Wasser- und Bodenreinigung oder -sanierung werden so lange notwendig sein, bis die Transformation gelungen ist. So lange gilt „Close the loop“ als Modell, Material und Produkte so in Kreisläufe zu bringen, dass eine möglichst vollständige Wiedernutzung möglich wird. Es gibt also noch sehr viel zu tun auf diesem Weg, und wir lernen mit jedem Schritt dazu.

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