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14.370 junge Männer haben österreichweit im Jahr 2022 ihren Zivildienst begonnen, der Großteil davon in einer Sozialeinrichtung. Doch ein Zivildiener im stationären Hospiz? Ist das wirklich der richtige Ort dafür? Christoph Haugeneder hat sich darauf eingelassen. Er kommt im St. Barbara Hospiz tagtäglich mit schwerkranken Menschen in Kontakt und mit dem Tod. Über seine Erfahrungen erzählt der 19-Jährige in dieser Podcast-Folge.
In unserer letzten Podcastfolge ging es um den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Und auch unser heutiges Thema, unser heutiger Gast konfrontiert uns mit zwei Themenbereichen, die wir im ersten Moment nicht unmittelbar miteinander in Verbindung bringen würden. Die Rede ist von Jugend und Tod. Unser heutiger Gast ist Zivildiener, der allererste im St. Barbara Hospiz in Linz. Um die dortige Stelle bewarb er sich im zarten Alter von 18 Jahren bewusst und aktiv. Seit inzwischen vier Monaten ist er nun dort und hilft dabei mit, dass unheilbar kranke Menschen eine schöne letzte Lebensphase erleben können. Mit ihm sprechen wir in dieser Folge darüber, wie es ist Zivi zu sein, was ihn als jungen Menschen dazu bewegte sich für diese Aufgabe zu bewerben und wie er zum Sterben und zum Thema Tod steht.
Im Podcast-Studio sitzt diesmal ein 19-jähriger, großgewachsener, sportlicher Mann in coolen Sneakers, stylischen Jeans und jugendlichem Hoody. Wenn man Christoph Haugeneder kennenlernt, ist eines ganz schnell klar: schüchtern oder „auf den Mund gefallen“, wie wir Österreicher:innen liebevoll sagen, ist der junge Mann nicht. Im Gegenteil. Er ist redegewandt, strahlt Offenheit aus und scheint sich gut auf Menschen und Situationen einlassen zu können. Der Freistädter hat sich bewusst und aktiv für das Hospiz als seine Zivildienststelle entschieden und dafür bei seinen Schulkolleg:innen in der Bautechnik-HTL in Linz und seinem Umfeld manch überraschten Gesichtsausdruck geerntet. Das hat ihn allerdings nicht von seinem Weg abgebracht, denn für ihn ist klar: Sterben gehört zum Leben dazu und ist das Natürlichste der Welt.
By die elisabethinen linz-wien14.370 junge Männer haben österreichweit im Jahr 2022 ihren Zivildienst begonnen, der Großteil davon in einer Sozialeinrichtung. Doch ein Zivildiener im stationären Hospiz? Ist das wirklich der richtige Ort dafür? Christoph Haugeneder hat sich darauf eingelassen. Er kommt im St. Barbara Hospiz tagtäglich mit schwerkranken Menschen in Kontakt und mit dem Tod. Über seine Erfahrungen erzählt der 19-Jährige in dieser Podcast-Folge.
In unserer letzten Podcastfolge ging es um den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Und auch unser heutiges Thema, unser heutiger Gast konfrontiert uns mit zwei Themenbereichen, die wir im ersten Moment nicht unmittelbar miteinander in Verbindung bringen würden. Die Rede ist von Jugend und Tod. Unser heutiger Gast ist Zivildiener, der allererste im St. Barbara Hospiz in Linz. Um die dortige Stelle bewarb er sich im zarten Alter von 18 Jahren bewusst und aktiv. Seit inzwischen vier Monaten ist er nun dort und hilft dabei mit, dass unheilbar kranke Menschen eine schöne letzte Lebensphase erleben können. Mit ihm sprechen wir in dieser Folge darüber, wie es ist Zivi zu sein, was ihn als jungen Menschen dazu bewegte sich für diese Aufgabe zu bewerben und wie er zum Sterben und zum Thema Tod steht.
Im Podcast-Studio sitzt diesmal ein 19-jähriger, großgewachsener, sportlicher Mann in coolen Sneakers, stylischen Jeans und jugendlichem Hoody. Wenn man Christoph Haugeneder kennenlernt, ist eines ganz schnell klar: schüchtern oder „auf den Mund gefallen“, wie wir Österreicher:innen liebevoll sagen, ist der junge Mann nicht. Im Gegenteil. Er ist redegewandt, strahlt Offenheit aus und scheint sich gut auf Menschen und Situationen einlassen zu können. Der Freistädter hat sich bewusst und aktiv für das Hospiz als seine Zivildienststelle entschieden und dafür bei seinen Schulkolleg:innen in der Bautechnik-HTL in Linz und seinem Umfeld manch überraschten Gesichtsausdruck geerntet. Das hat ihn allerdings nicht von seinem Weg abgebracht, denn für ihn ist klar: Sterben gehört zum Leben dazu und ist das Natürlichste der Welt.

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