Diesmal ist das deutsche Akustikensemble auf der griechischen Insel Samos unterwegs. Das neue Album ist ein klingender Reisebericht, geboren zwischen wildem Rosmarin, Olivenhain und Hafenkneipe.
Das musikalische Lob des einfachen Lebens, à la Quadro Nuevo.
Seit Mitte der Neunziger ist das Quartett abseits von Schubladen unterwegs. Tango, Musette, Balkan, Jazz und vieles mehr kombinieren die Musiker mit einer ganz eigenen Poesie. Nun waren Mulo Francel (Tenorsaxofon, Klarinette, Mandoline, Whistle), Andreas Hinterseher (Akkordeon, Bandoneon, Vibrandoneon), Didi Lowka (Kontrabass) und als jüngstes Ensemblemitglied der Gitarrist Philipp Schiepek gemeinsam auf Suche nach der entschleunigten, kontemplativen Lebensweise, die den Blick für das Wesentliche schärft. Gefunden haben sie sie in der Ägäis, auf Samos. Ihr Insel-Sound ist mediterran, ein bisschen melancholisch, aber immer sonnenvoll.