Schon Liza Minelli war wie Randy Newman der Meinung, dass Geld die Welt regiert, die Beatles schrien danach, Pink Floyd hielten es in ihrem unverwüstlichem Geld-Klassiker für die Quelle allen Übels, und Aloe Blacc brauchte einen Dollar mehr als alles andere.
Mit "Big Money" reiht sich nun der 1986 in der Nähe von New Orleans geborene Rhythm & Blues-Sänger und siebenfache Grammy-Preisträger Jon Batiste in die Liste ein und verbindet auf seinem neuen Album geschickt Sozialkritik mit persönlichen Geschichten, mischt bluesige und soulige Klänge mit etwas Rockabilly, Jazz und einer Prise Gospel-Feeling.
Außerdem besingt Mayra Andrade ein Fest auf der kapverdischen Insel Santiago, Vincent Delerm sieht und hört überall nur "sie", Rabih-Abou-Khalil lauscht mit seiner Laute den "Träumen einer sterbenden Stadt" nach und die polnische Sängerin Edyta Geppert präsentiert uns ihre Version des osteuropäischen Folklore-Klassikers "Aide Jano".
Das und vieles mehr in der heutigen Hörbar…