Zu glauben, dass es nicht ok ist, anders zu sein, führt oft dazu, dass wir uns verstecken oder nur die sogenannte „Schokoladen-Seite“ von uns zeigen. Das Verstecken braucht jedoch viel Energie. Schutzmauern und Scheinbilder müssen errichtet und aufrechterhalten werden. Das macht uns unfrei. Hier bietet die systemische Arbeit eine lebensbejahende Alternative mit dem Ansatz, dass alles sein darf und nichts muss. „Alles darf sein“, heißt, dass es für wirklich alles, auch für Angst, Scham, Verlust etc. Platz gibt, nichts wird ausgeschlossen und gleichzeitig muss auch nichts entsprechen oder erzwungen werden.